Der Krieg und die Wissenschaft(ler)

24. April 2015
18:30 Uhr
vhs-Atelier, 35037 Marburg

Beim Gaskrieg während des Ersten Weltkrieges wurden rund 120.000 Tonnen Kampfstoffe von 38 verschiedenen Typen eingesetzt, wobei ca. 100.000 Soldaten starben und 1,2 Millionen Soldaten verwundet wurden. Als Beginn des Gaskrieges während des Ersten Weltkrieges und damit des systematischen Einsatzes von Giftgasen als chemische Waffen gilt der Einsatz von Chlorgas durch deutsche Truppen am 22. April 1915.

Das von der Pariser Polizei für zivilen Einsatz entwickelte Tränengas Bromessigsäureethylester zeigte in seiner Anwendung durch französische Truppen im August 1914 kaum Wirkung. Es war im Gegensatz zu Chlorgas nicht tödlich und eigentlich nur für den Polizeieinsatz gedacht. Auslöser für den Gaskrieg war somit der von Deutschland gut vorbereitete Einsatz.

In den folgenden Kriegsjahren brachten die Mittelmächte und die gegnerische Entente in den sich gegenseitig hochschaukelnden Eskalationen immer wirksamere chemische Waffen zum Einsatz. (aus Wikipedia)

Der Krieg und die Wissenschaft(ler)

Vor einhundert Jahren begann der Gaskrieg

mit
Prof. Dr. Kurt Pätzold
Berlin

Moderation:
PD Dr. Johannes M. Becker
Friedens- und Konfliktforscher (Universität Marburg)

Eine Veranstaltung im Rahmen des "Politischen Salon" von ARBEIT und LEBEN, der AG von DGB, vhs und Johannes M.Becker; in Zusammenarbeit mit mit der Fördergemeinschaft Frieden - Marburger Forum.

Freitag, 24. April 2015, 18:30 Uhr
vhs Marburg, Atelier
Ecke Biegen-/Deutschhausstraße Marburg

Bürgerreporter:in:

Hajo Zeller aus Marburg

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