..nein, spielen wollte ich mit Euch nicht, doch ein weiteres Produkt meines kürzlich kennengelernten Künstlers, Herrn Dietmar Dreger, vorstellen.
Ich denke, Schachfiguren gibt es "en masse". Simple, kunstvolle, edle....Adjektive ohne Ende. Doch bei Eigenproduktionen schaue ich schon etwas genauer hin.......wie es hier der Fall war.
Figuren, im Durchschnitt so etwa 6 cm groß, in Gold und Altsilber zierten sein Schachbrett.
Ich erfuhr, dass diese Schachfiguren aus 98 Prozent Zinn und 2 Prozent Blei bestehen.
Das Rohmaterial wird in Stangen erworben. Verarbeitet werden aber immer nur kleine Stücke, die in einem Tigel bei 250° (Gasbrenner) erhitzt werden.
Schmutzpartikel, die auf der Oberfläche schwimmen werden entfernt und nun kann die Flüssigkeit in die Form, die vorher mit Talkum bepudert wurde, gegossen werden.
Es braucht wohl 4 - 5 Minuten bis diese Flüssigkeit erstarrt und die Form, die aus Kautschuk besteht, geöffnet werden kann.
Jetzt beginnt die chemische Behandlung!
Mit Bleiwolle und einer anthraziten Flüssigkeit hat er die Figur eingerieben. So werden die Rillen und Vertiefungen dunkler,
die Oberfläche bleibt hell.
Die Entscheidung der Farbe.....hier entschied sich Herr Dreger für Altsilber und einen güldenen Farbton, zumal er die Schachfiguren aus der Reihe "Kreuzritter" wählte. Richard Löwenherz - Saladin.
Oops, Geschichte......grübel, grübel? Das Fach Geschichte mochte ich noch nie.........!!
Aber nun.....wie gut, dass es Google gibt, smile!
Bürgerreporter:in:Karin Dittrich aus Lehrte | |
Webseite von Karin Dittrich | |
Karin Dittrich auf YouTube |
24 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.