Bundesregierung ignoriert Risiken von Glyphosat

Bundesregierung ignoriert Risiken von Glyphosat

Ausbringung von Roundup, Quelle: FotoliaErneut hat die Bundesregierung ihre lobbyfreundliche Haltung gegenüber Monsanto und Co. zum Ausdruck gebracht. Am Montag wurde im Ernährungsausschuss über einen Anwendungsstopp des Pflanzengiftes Glyphosat beraten.

CDU/CSU und FDP ignorieren weiterhin wissenschaftliche Untersuchungen über die Umwelt- und Gesundheitsgefährdung von Roundup und anderen glyphosathaltigen Pestiziden. Sie gehen sogar noch weiter und erklären, ohne Pflanzengifte sei eine Versorgung mit bezahlbaren und gesunden Lebensmitteln nicht möglich.
(Pressebericht auf www.agrarheute.com)

Auf Kosten von Verbraucherinnen und Verbrauchern sollen Gifthersteller abkassieren. Wir fordern ein Verbot von Roundup! Werden auch Sie aktiv und senden Sie eine Protestmail an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner.
http://umweltinstitut.org/roundup_verbieten
Quelle : Umweltinstitut München e.V.

Bürgerreporter:in:

Gaby Floer aus Garbsen

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12 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 18.02.2012 um 00:01

> "Nee, ich brauch diesen Mist wirklich nicht"

;)

Bürgerreporter:in
Gaby Floer aus Garbsen
am 18.02.2012 um 15:16

Wir teilen auch ;-)))
Und was nicht wächst...Hmmm,üben wirs erneut !

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 18.02.2012 um 16:58

> "Wird dieser Unkrautvernichter angewendet, wächst an der angewendeten Stelle (für ein Vierteljahr) nichts mehr."

Hm, muss ein neues Roundup sein, denn das bisherige wirkte nur innerhalb der Pflanze und baute sich dann ab...

...allerdings sollte man eh misstrauisch werden, wenn Leute sowas "Zudem sollte man nicht zu nervös werden, wenn eine Stunde später noch nichts passiert ist" sagen ;)