Einweihung des neuen Geh- und Radweges zwischen Egenhofen und Wagenhofen

12. Oktober 2010
11:00 Uhr
Furthmühle, Egenhofen
60Bilder

Pünktlich um 11.00 Uhr wurde die Einweihung des neuen Geh- und Radweges zwischen Egenhofen und Wagenhofen mit Blaskappellenmusik eröffnet. Vor der denkmalgeschützen Furthmühle versammelten sich Vertreter aus Politik, der Kirche, Mitwirkender und Gäste.

Landrat Thomas Karmasin hielt die Eröffnungsrede und bedankte sich bei den Gemeinden, den Eigentümern des Grundes, sowie bei allen Mitwirkenden, die das im Jahr 2007 geplante Projekt verwirklicht haben. Die 1,5 km lange Verbindung trage nicht nur zur Verkehrssicherheit zwischen den Gemeinden bei, sondern sei zudem ein Beitrag für die Umwelt. Das 450 000 € teuere Projekt sorge zudem für die Völkerverständigung zwischen den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau, so Karmasin scherzhaft weiter. Er wünsche sich, dass der neue Geh- und Radweg von beiden Landkreisen angenommen und genutzt wird und dass vor allem keine Unfälle passieren.

Egenhofens Bürgermeister Josef Nefele erklärte, dass das Projekt nur durch Kauf- und Tauschgeschäfte mit den Eigentümern des Grundes möglich gewesen wäre. Deswegen bedankte er sich noch einmal herzlich bei all denjenigen, die der Ermöglichung des Baues beigetragen haben. Er fügte weiter hinzu, dass bereits weitere Bauvorhaben geplant sind: so soll nächstes Jahr ein Geh- und Radlweg von Poigern über Unterschweinbach gebaut werden, damit der Anschluss an Fürstenfeldbruck bestehe. Er erwähnte zudem die Wichtigkeit des Geh- und Radlweg für das in Egenhofen ansässige Seniorenheim. Jetzt könnten die anwohnenden Senioren auf sicherem Wege Ausflüge unternehmen.
Ein weiterer Vorteil hat sich durch den Bau des Geh- und Radlweg für die Gemeinde ergeben: es wurden Glasfaserleitungen gesetzt, so dass demnächst eine bessere DSL-Verbindung möglich sei.

Helmut Zech, Bürgermeister der Gemeinde Pfaffenhofen a. d. Glonn, machte auf die Wichtigkeit eines gut ausgebauten Verkehrsnetzes aufmerksam. Nur so könne die Kaufkraft und das Freizeitangebot attraktiv gehalten werden. Auch wenn sich durch die Entfernung der Gemeinden zu den Zentren (Fürstenfeldbruck und Dachau) Hindernisse bzgl. der Finanzierung aufgetan haben und es auch schwierig gewesen sei, Firmen für den bau zu finden, ist sich Zech sicher, dass der Geh- und Radweg eine richtige und wichtige Bereicherung für die Gemeinden sei. Auch die Entschärfung der Kurve kurz vor dem Waldstück trage erheblich zur Verkehrssicherheit bei, so Zech weiter.

Es folgte anschließend die Segnung des Geh- und Radweges durch Pfarrer Josef Heiß und Pfarrer Stefan Ammon.

Der erste Radlfahrer lies auch nicht lange auf sich warten, wie man auf dem letzten Foto der Galerie erkennen kann. Er passierte als erster den neu eingeweihten Geh- und Radweg zwischen Egenhofen und Wagenhofen.

Bürgerreporter:in:

Karsten Lauer aus Fürstenfeldbruck

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