Ferien vor der Haustüre im Ruhrgebiet

"Tierische" Ferien können große und kleine Urlauber in der Metropole Ruhr erleben. Neben den großen Zoos in Gelsenkirchen, Duisburg und Dortmund gibt es zahlreiche weitere Tierparks und Streichelgehege, in denen Kinder Bekanntschaft mit pelzigen, gefiederten, geschuppten und gepanzerten Lebewesen machen können. Die idr-Redaktion hat einige Tipps zusammengestellt:

Der Artenschutz steht beim Ferienprogramm im Duisburger Zoo im Vordergrund. Noch bis zum 12. August lädt der Zoo täglich zwischen 10 und 16 Uhr auf die Lemuren-Insel ein. Montags gibt's außerdem eine Artenschutz-Rallye, dienstags Origami und freitags eine kostenlose Kinderführung.

Infos: www.zoo-duisburg.de

Hier trennen keine Gitter die Tiere von den Besuchern: Im Naturwildpark Granat in Haltern leben fast alle der bis zu 500 Tiere frei auf einem reich bewaldeten Gelände von über 600.000 Quadratmetern. Auf einem Spaziergang begegnen Besucher z.B. zahlreichen Wildarten, Luchsen, Kängurus, Mufflons sowie Vögeln und Geflügel aller Art. Auf kleine Besucher wartet nach dem Rundgang ein Spielplatz zum Austoben.

Infos: www.naturwildpark.de

Ebenfalls vielen Tieren ganz nah kommen Kinder in den kleineren Tiergärten der Region. Streicheln erlaubt, heißt es z.B. bei vielen Bewohnern im Oberhausener Kaisergarten am südlichen Ufer des Rhein-Herne-Kanals. Pferde, Ziegen, Schafe und Nagetiere dürfen gerne angefasst werden.

Infos: www.tiergehege-kaisergarten.de

Rund 500 Tiere leben im Essener Grugapark, darunter verschiedenste Vogelarten vom Adler bis zum Papagei. Neben zahlreichen Volieren hat der Tiergarten eine der größten Vogelfreifluganlagen Deutschlands, in der z.B. Flamingos und Ibisse zu sehen sind. Daneben locken u.a. ein Ponyhof und ein Damwild-Kontaktgehege.

Infos: www.grugapark.de

Schlangen, Echsen, Krokodile sowie andere Reptilien, aber auch einige Amphibien und wirbellose Tiere wie Spinnen sind im TerraZoo in Rheinberg zu sehen. Rund 80 Arten wechselwarmer Tiere leben in authentischen Lebensräumen. Da die Terrarien zumeist indoor liegen, lohnt sich auch dann ein Besuch, wenn das Wetter nicht ganz so optimal ist.

Infos: www.terrazoo.de

Weiße Baumnymphe, Monarch, Atlas-Seidenspinner und rund weitere 80 verschiedene Schmetterlingsarten aus Süd- und Mittelamerika, Afrika, Thailand, Malaysia und von den Philippinen können in Hamm bewundert werden. Im Maximilianpark steht das größte Schmetterlingshaus Nordrhein-Westfalens. Nach einem Rundgang durch das 450 Quadratmeter große Tropenparadies können die kleinen Besucher sich auf verschiedenen Spielplätzen im Park austoben.

Infos: www.maximilianpark.de

Diese Übersicht stammt vom idr - Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, www.informationsdienst.ruhr.de, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen. Den Terrazoo und den Duisburger Zoo kenne ich aus eigener Anschauung. Beide sind auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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