Chamer Landratskandidat Reisinger übergab Wahlunterlagen an Kreiswahlleiter

„Neue Wege gehen – mit den Menschen, für unseren Landkreis!“

Er will Landrat werden und steht bereits in den Startlöchern für den Wahlkampf. Gerhard Reisinger (45) aus Reichenbach hat am Dienstag seinen Wahlvorschlag bei Kreiswahlleiter Klaus Zeiser im Landratsamt Cham eingereicht.

Reisinger, seines Zeichens Kreishandwerksmeister und Mitbegründer der Kinderkrebsstiftung KreBeKi, geht für die FDP ins Rennen. Auch wenn er für eine kleinere Partei antritt, schätzt er seine Chancen als gut ein: „Eines haben meine politischen Themen mit der Wahl gemeinsam. Hier steht der Mensch im Vordergrund. Ich trete an, um diese Wahl auch zu gewinnen.“

Dabei sieht sich Reisinger als echte Alternative zum konservativen Lager, zudem hat er auch viele soziale Themen im Wahlprogramm. „Ich möchte neue Wege gehen, mit den Menschen, für unseren Landkreis.“ Soziales, Bildung, Wirtschaft, Umwelt und ein Konzept für die zukunftsfähige Entwicklung des Landkreises bilden die fünf Eckpunkte seines Wahlprogramms. Dies wird er im Mai den Mitbürgerinnen und Bürgern erstmals vorstellen.

In der Rolle des klassischen Politikers sieht sich Reisinger dabei nicht: „Ich möchte alle Herausforderungen lösungsorientiert anpacken, dabei die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen und Probleme nicht schön reden, sondern beim Namen nennen.“ So will Reisinger zwar stark auf zukunftsorientierte, ganzheitliche Konzepte für den Landkreis setzen, gewisse Kernthemen im Wahlkampf jedoch nicht ausklammern: „Selbstverständlich interessiert es die Menschen brennend, wie die Kandidaten auf die Krankenhaus- und Berufsschulproblematik einsteigen. Solche Themen darf man nicht ausklammern. Meine Ansätze werden so gestaltet sein, dass die Bewohner aller Altlandkreise davon profitieren.“

Der Aufgabe des Landrates würde sich Reisinger voll und ganz widmen. „Auf allen Hochzeiten kann man nicht tanzen, ich werde daher all meine Kraft daran setzen, den Landkreis weiter nach vorne zu bringen.“ Die Weichen dafür hat er längst gestellt. „Meine Kinder stehen bereit, im Falle eines Wahlsieges den Familienbetrieb zu übernehmen.“ Eines steht für Reisinger jetzt täglich im Terminkalender: „Raus fahren zu den Menschen, hören wo der Schuh drückt und Lösungen diskutieren. Mit den Menschen, nicht über den Menschen.“ Eben getreu seinem Motto – Neue Wege gehen, mit den Menschen, für unseren Landkreis.