WINTERFÜTTERUNG - DAS ROTKEHLCHEN BEKOMMT BESUCH - Weitere Gartengäste stellen sich vor

Das Rotkehlchen versinkt beinahe im Schnee
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Seit Anfang Dezember nun finden die gefiederten Freunde an den für sie eingerichteten Futterstellen das für sie bei geschlossener Schneedecke und Minusgraden dringend benötigte zusätzliche Futterangebot, welches sie benötigen um ihre Energiereserven schnellstmöglich aufzufüllen. Ansonsten könnten sie ihre Körpertemperatur nicht halten und müssten schon nach relativ kurzen Hungerphasen sterben.
Sie wissen das Angebot zu schätzen und so werden die Futterstellen täglich von einer großen Schar kleiner und auch größerer Gartengäste besucht. Die Futtersilos stellen eine wirklich empfehlenswerte Alternative zum herkömmlichen Vogelhäuschen dar. In ihnen bleibt das Futter trocken und frei von Verunreinigungen durch Kot. Natürlich wirken die althergebrachten Meisenknödel und Ringe, die ebenfalls an keiner Futterstelle fehlen sollten, auf die hungrigen Wintergäste wie Magneten! An ihnen kann der Beobachter nicht selten die Vögel im Eifer der Nahrungsaufnahme sogar kopfüber hängend sehen…
Für das Rotkehlchen, welches sein Futter ja am liebsten vom Boden pickend aufnimmt, werden auch noch zusätzlich einige Fettflocken verstreut. Gerne nimmt es die Fettbröckchen auf, die vom Meisenknödel – und Ring herunterfallen. Auch die Tauben, welche von Zeit zu Zeit vorbeischauen, freuen sich über so manches Körnchen welches von anderen Arten aussortiert wurde.

Diese Möglichkeit der Natur ganz nah zu kommen und sie behutsam zu beobachten sollte man jedem Kind ermöglichen, stellt es doch einen kleinen Mosaikstein zu einer positiven Entwicklung der Einstellung zu unseren Mitlebewesen dar.
Sogar im Häusermeer der Großstädte lassen sich Vögel sinnvoll mit Futter versorgen.
Die Grünfinken, welche sich im Sommer hier nicht zeigten, haben in den vergangen Tagen den Futterplatz für sich entdeckt.
Zunächst kam zaghaft nur ein Einzelner und wenig später tauchten sie, wie es für Grünfinken üblich ist, als kleine Truppe auf. Dann kam es zwischen den einzelnen Individuen auch schon einmal zu einem heftigen Gerangel um die Sitzstangen an den Futterplätzen.
Das Grünfink-Männchen ist überwiegend gelblichgrün mit einem gelben Flügelfeld, das Weibchen grünlich braun grau und schwach gestreift.
Die Grünfinken haben einen dicken, dreieckigen grau rosa gefärbten Schnabel, der sie als Körnerfresser kennzeichnet.
Sie bevorzugen am hiesigen Futterplatz die Sonnenblumenkerne. Wunderbar kann beobachtet werden wie sie gleich an Ort und Stelle mit Hilfe von Schnabel und Zunge die Schalen entfernten, um an den leckeren Inhalt zu gelangen.
Die Kohlmeise hingegen flog schnell herbei, schnappte sich ein besonderes Körnchen und flog geschwind in die Deckung eines Busches oder auf den Ast eines Baumes, um dort in für sie typischer Art und Weise den Sonnenblumenkern mit den Füßen haltend zu bearbeiten.
Die folgenden Aufnahmen zeigen einige Momentaufnahmen der Winterfütterung.
Viel Spaß beim Anschauen !

Bürgerreporter:in:

Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel

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