Moin Moin - grüßt die Freie Hansestadt Bremen !

Roland, der Riese am Rathaus zu Bremen.
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Einer der größten Seehäfen und Seehandelsplätze Deutschland`s
sind im Bundesland Bremen vorhanden, ein wichtiger Umschlagplatz
für Getreide, Baumwolle und Tabak , bestehend aus
den Städten Bremen und Bremerhaven.

Zwischen Domhügel und Weser erstreckt sich mit dem Marktplatz,
Böttcherstraße und Schnoor der älteste Teil Bremen`s.

Schon in der Eingangshalle vom Hauptbahnhof überzeugt
eine herrliche Bilddokumentation von der Bremer Hansezeit.

Auf dem Weg vom Hauptbahnhof, vorbei an dem einstigen Wallgraben
mit der Alten Windmühle, kommt man direkt zum malerischen Marktplatz.

Gegenüber dem eindrucksvollem Rathaus ( gotischer Backsteinbau - 1405 )steht der 5,4 m hohe Roland, das Sinnbild der hohen Gerichtsbarkeit .
( gemeinsam UNESCO-Weltkulturerbe )
Unter dem Nordwestturm findet sich die bekannte Bronzeplastik ( 1953 )
der " Bremer Stadtmusikanten ".

Dahinter der mächtige Dom - St. Petri mit 98 m hohen Türmen -
im 11., 13. und 16. Jh. erbaut; die reichgeschmückte Barockkanzel ( 1638 )
ist ein Geschenk der Königin Christine von Schweden.

Hinter dem Schütting liegt der Eingang in die schmale Böttcherstraße,
die 1926-1930 auf Kosten des Kaffeekaufmanns Dr. L. Roselius aus einer
alten Handwerksgasse zu einer Museumsstraße umgestaltet wurde.

Die Fußgängerzone ist die " heimliche Hauptstraße " Bremens.
Das vergoldete Relief " Der Lichtbringer " schmückt das Eingangstor.
Hier finden sie z.B. das Paula Modersohn-Becker Museum, das Roselius-Haus
und das Glockenspiel aus Meißner Porzellan.

Das Schnoorviertel ist ein reizvolles Künstler- u. ältestes Wohnviertel Bremens.
Die kleinen Häuser sind wie an auf einer Schnur aufgereiht.
Hier arbeiten Künstler, Goldschmiede und Galeristen -
Cafe`s und Restaurant`s laden zum Verweilen ein.

Die herrlich Weserpromenade "Schlachte " bietet vielfältige Gastronomie
und urgemütliche Bier - u. Sommergärten entlang der Weser mit Blick auf vorbei fahrende Schiffe aller Art.

Moin Moin - kommen - sehen - genießen !

Bürgerreporter:in:

Heinrich Wörle aus Gersthofen

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10 Kommentare

Bürgerreporter:in
Heike L. aus Springe
am 17.08.2012 um 11:04

Ach die Cocktails hatte ich ganz überlesen, Heinrich ;-)
Ja, im Saupark ist schon eine Menge los, speziell im Wisentgehege (das wirst du wohl meinen)... manchmal denke ich bei den vielen Aktionen: dass die arment Tiere das so geduldig über sich ergehen lassen ;-) Aber Springe selbst ist ja nur eine Kleinstadt, da werden gefühlt abends gegen halb acht die Bürgersteige hochgeklappt ;-)

"In vielen Innen-Städten ist es nach Feierabend " tot " - an welche Städte denkst du denn dabei (Bremen ist ja nicht gerade klein...)

Bürgerreporter:in
Heinrich Wörle aus Gersthofen
am 17.08.2012 um 14:58

Hallo Heike, ich denke - in vielen Großstädten
ist der Trend von Groß-Firmen , Versicherungen, Banken u.Stadtverwaltungen, in der Innenstadt ihre Zentralen aufzubauen oder zu konzentrieren.
Das hat wiederum zur Folge, dass die alten Häuser aufgekauft,
vermarktet oder als sanierte ET-Wohnungen wesentlich teurer
vermietet/verkauft werden und die Flucht nach außerhalb beschleunigt.
Im Umkehrschluß fließt täglich der Verkehr morgens hinein u. abends raus.
Somit ist die Tatsache wie du selber sagst, dass ab 19:30 h
spätestens die Bürgersteige hoch geklappt werden können.
Nur wenige Städte haben noch eine " Altstadt-Idylle " wie z.B. Bremen.
Also liebe Heike - nichts wie hin mit der günstigen Bahnkarte !
Ein " heißes Wochende " wünscht dir Heinrich

Bürgerreporter:in
Erika Buschdorf aus Neusäß
am 28.11.2012 um 10:49

Anlässlich eines Seminars hatten wir einige Stunden zur freien Verfügung in Bremen. Schnoorviertel und Böttcherstraße einfach herrlich. Ich erinnere mich immer noch an das Katzencafe im Schnoorviertel, wunderschön.

LG Erika