"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 14/1

Kapitel 14

Ich höre Schritte auf dem Gang, mache die Augen auf. Draußen ist es wieder hell geworden. Ich weiß nicht wie spät es ist. Als die Schritte anhalten, springe ich sofort wieder auf und stell mich in die Mitte der Zelle. Denn so schnell werden die hier nicht rein kommen.
Es öffnet sich die Tür. Es stehen zwei Wärter davor. Sie grinsen mich an und sagen: “Dein Frühstück, komm und fange es.”
In dem Augenblick wirft der Zweite in meine Richtung ein paar Scheiben trocken Brot. Ich versuche sie zu fangen, damit sie nicht in dem Wasser landen. Ich warte dass sie mir auch was zu trinken geben. Dabei muss ich sie wohl sehr fragend ansehen.
“ Du willst doch wohl nicht noch mehr. Was zu trinken hast du doch und davon mehr als genug.”
Mit den Worten schließen sie die Tür und lassen mich so stehen.
Ich habe drei Scheiben Brot bekommen und nichts zu trinken. Nur das Wasser wo ich drin stehe. Altes abgestandenes Brackwasser und das soll ich trinken. Mein größtes Problem, ich habe durst und stehe im Wasser, ich habe das Gefühl, das das meinen Durst noch stärker macht. Aber diese Brühe kann ich nicht trinken, aber was soll ich sonst machen.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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