Seine Apfelbäume, ein kontrolliert biologischen Anbau der Sorte Topaz, Pilot, Piros und Red Free werden, wenn der Apfel die volle Reife erreicht hat, von Hand gepflückt und im Kühllager eingelagert. Danach wird der Saft zu bekömmlichen Essig veredelt.
Interessant auch seine Bodenvitalisierung, denn der Apfelbaum gedeiht auf säuerlichen Boden sehr gut, wusste der Fachmann. Doch nicht nur Wissenswertes zum Apfel erfuhr die Gruppe. Besonders über die Aronia, auch Apfelbeere genannt, wusste der Gastgeber zu berichten. Diese Wildobstart, auch Schwarzfrüchtige Eberesche oder Schwarze Eberesche genannt, gehört zu den Rosengewächsen. Die dunkelrote Frucht mit hohem Anteil an wertvollen Pflanzenstoffen hat ihren Ursprung in Nordamerika, wo sie von der indianischen Urbevölkerung seit langem sehr geschätzt wird.
Auch hier wird der Apfelbeere ein großer Wert als Heilpflanze beigemessen, denn neben einer Vielfalt an Vitaminen enthält sie wertvolle und lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie unterstützt auf natürliche Weise unser Wohlbefinden und die Funktion unserer Organe. Besonders positiv ist die entgiftenden Wirkungen der Aronia. Begeistert erzählte Huber von der ausgleichend und harmonisierend Wirkung auch bei Augenleiden usw.
Stolz zeigte er auf seinem Rundgang auch seine Johannisbeererntemaschine, und führte den Hubwagen zur Apfelernte gleich mal vor. Dann kam der gemütliche Teil und es wurde neben Apfel und Aroniasaft auch weitere Produkte aus dem Biobetrieb, wie Bio Apfelchips und Fruchtigen Apfel - Balsamico Essig probiert. Bei Kaffee und Kuchen klang ein interessanter kurzweiliger Tag aus.
Im Englischen reimt sich das sogar:
An apple a day,
keeps the doctor away.