Ein Mann - ein Orchester

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Bei Hajo Hoffmann muss man nicht über die Qualität eines Konzertes sprechen. Dieser Musiker, den viele Musikinteressierte an der Gitarre kennen, hat sich seit einiger Zeit der Ukulele verschrieben. Und dieses interessante Instrument kombiniert Hajo Hoffmann mit den Möglichkeiten, die ein Loop – eine technische Möglichkeit der Musikaufzeichnung und Überlagerung – bietet.
Seine Musikansätze kommen natürlich fast aus der ganzen Welt, aber seine Jahre in Südamerika haben sicher geprägt. So kann in einem Konzert ein Bossa Nova nicht fehlen. Aber auch hawaiianische Musik ist ein Muss, denn dort soll das Instrument Ende des 18. Jahrh. – der „hüpfende Floh“ – entstanden sein. Immer wieder baut dieser Musiker mit der Musik im Blut aber auch Brücken zwischen klassischer Musik und der Moderne. So sind Bach und Beethoven zu hören, aber eben im Stil dieses Musikers. Ist es Jazz? Ist es einfach "nur" Fantasie?
Seinen ehemaligen Geigenschüler und heutigen Lehrer an der Musikschule Wunstorf Albrecht Drude hatte Hajo Hoffmann als special Guest mitgebracht. Und so kam nicht nur eine weitere Klangfarbe mit der Geige ins Spiel. Albrecht Drude, der auch als Chordirigent gefragt ist, zeigte auch mit seiner Stimme die Vielfalt dieses „Instrumentes“. Und die Geige ging auf die Wanderschaft durch die Welt des Klezmer.
Ein virtuoser Abend der viel mehr Zuhörer verdient hätte.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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