Chorgesang rockt Luthe und Deutschland gewinnt 1:0

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Elvis und der Pop & Gospelchor Luthe sorgen für Stimmung

Warum nur habt ihr das Beste bis zum Schluss aufbewahrt? Obwohl die Gospelnight in diesem Jahr schon um 19.30 Uhr startete, war es dann schon nach 22.00 Uhr als endlich der Überraschungsgast, der Elvis aus Luthe, Meik Massari, die Zuhörer mit dem langen Atem, mit herrlichen Elvis - Liedern begeisterte. Gott sei Dank ist Günter Nuttelmanns Scheune auf festem Grund erbaut, so dass die Mauern den Sturm von Jericho überdauerten.
Das Publikum sang, von Meik animiert, begeistert mit und tanzte da, wo in der Scheune noch Platz war. Mit von der Partie waren auch Sängerinnen und Sänger des Pop & Gospelchores, - mit Meik „der Beste Pop & Gospelchor Luthe“ den Nuttelmanns Scheune je erlebte. Doch beginnen wir mit dem Anfang.
Der Pop & Gospelchor heizte die Stimmung mit dem Lied „We will rock you“ an. Udo Kasten brachte als Solosänger den Freddie Mercury - Song überzeugend und begeisternd rüber. Danach stimmten alle Chöre, angeführt vom Luther Chor, in ein überzeugendes „Oh happy day“ ein. Der Veranstalter hatte bei der Auswahl der Gastchöre ein gutes Händchen, denn nach dem Mix vom Pop- und Gospelchor unterhielt der Kum Ba Ya Chor die Zuhörer mit bekannten und weniger bekannten Gospeln.
Der Chor Meermusik aus Hagenburg wiederum bot einen Mix aus Pop (Killing me softly) Gospeln (Kumbaya my Lord) und amerikanischen Volksweisen (Glory Land). Was das Publikum zu hören bekam, war volltönend, begeisternd und mitreißend. Das belohnten die Zuhörer mit kräftigem Applaus.
Ja, und dann die Singin‘ Friends aus Kleinheidorn! Wieder ein Liedermix aus Gospel, Pop und Afrika. Ein Höhepunkt für das Publikum. Der Chor begeisterte nicht nur durch perfekt vorgetragene Lieder, die die Stimmung ankurbelten, sondern auch durch eine hervorragende Choreographie, welche die Bühne beben ließ, so dass sich Stäubwölkchen, aus den Brettern die die Welt bedeuten, erhoben.
Diese Gospelnight war aber nur in der Scheune um 23.00 Uhr zu Ende. Denn draußen, in der relativ milden Sommernacht, wurde weiter gefeiert. Dank der Mitwirkung des Bratwurst- und Getränkestandes des Schützenvereins unter der Leitung von Ingelore Scharnhorst und dem Prosecco-Stand des Nostalgiechores wurde noch bis nach 01.00 Uhr morgens gefeiert. Es wurde getrunken, gegessen, das Ereignis besprochen und vor allem immer wieder gesungen. Die Luther Gospelnight entwickelt sich so immer mehr zu einem richtigen Fest.
Ja und im Übrigen, die Nationalmannschaft gewann in dieser Nacht auch ihr Auftaktspiel gegen Portugal mit 1:0. Ob die Begeisterung aus Nuttelmanns Scheune auf die Fußballer übergesprungen ist? Denn das entscheidende Tor fiel erst in der zweiten Halbzeit. So lange dauert es wohl bis die Begeisterung von Luthe bis in die Ukraine gelangt.

Bürgerreporter:in:

Ullrich Rockahr aus Wunstorf

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