Kneipp - Verein Wunstorf wandert in der Rhön - im Land der offenen Fernen

Die Kneipp-Wandergruppe auf der Wasserkuppe. Im Hintergrund das Wahrzeichen, die Radarkuppel.
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  • Die Kneipp-Wandergruppe auf der Wasserkuppe. Im Hintergrund das Wahrzeichen, die Radarkuppel.
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Müsste das Wandern erfunden werden, dann in der Rhön. Eine erlebnisreiche Wanderwoche haben die Wunstorfer Kneipp-Freunde dort erlebt. Die Rhön, wie sie sich heute zeigt, ist keine
Naturlandschaft, sondern Ergebnis bäuerlicher Landnutzung. Von den zahlreichen baumlosen Kuppen schweift der Blick des Wanderers weit über Berge, Täler, Wiesen und Weiden, prächtigen Buchenwäldern und malerische Dörfer. Wilfried Steinhauer und Peter Zeike hatten die Touren für ihre Kneippianer sorgfältig vorbereitet. Höhepunkte waren zweifellos die anspruchsvolle Besteigung der Milseburg (835m) und die Bergwanderungen auf den Pferdskopf (874 m) und dem Kreuzberg (925m) mit Besichtigung des Klosters Kreuzberg. Hier brauen Mönche bis heute ein suffiges Bier. Zum Abschluss der Wanderwoche ging es auf die höchste Erhebung der Rhön, die 950 m hohe Wasserkuppe, bekannt als Wiege des Segelflugs. Dort wurde auch das Erinnerungsfoto für die Gruppe aufgenommen. Während der deutschen Teilung errichteten amerikanische Streikräfte zahlreiche Gebäude und eine Radarstation auf dem Plateau. Seit Ende es Kalten Kriegs wird das Areal nicht mehr militärisch genutzt. Die verbliebene Radarkuppel, die der militärischen Luftüberwachung diente, gilt heute als Wahrzeichen der Wasserkuppe. Quartier hatten die Kneippianer unterhalb der Ebersburg bezogen. In dem Berggasthof verwöhnten die Wirtsleute die emsigen Wanderer mit heimischen Spezialitäten aus Wald und Teich. Schließlich hält Essen und Trinken Leib und Seele zusammen.

Bürgerreporter:in:

Christel Stucke aus Wunstorf

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