Johanniter in Einsätzen gefordert - Von München bis Stadthagen im Einsatz

Gruppenführer Marcel Müller –Meißner weißt Wunstorfer Helfer ein. | Foto: Sylke Heun/Johanniter
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Ein besonders aufregendes Wochenende erlebten die Einsatzkräfte der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des Johanniter-Ortsverbands Wunstorf-Steinhuder Meer: Ihre Einsatzorte waren bundesweit verteilt.

Bereits am Freitagnachmittag starteten sieben Helferinnen und Helfer unter der Leitung von Truppführer Stefan Nölke nach München. Die Münchner Johanniter hatten Unterstützung für die Veranstaltung Rockavaria, einem Rockfestival im Olympia Park, angefordert. Dieser Anfrage kamen die Wunstorfer gerne nach. Nach gut sechsstündiger Fahrt erreichte die Gruppe gegen Mitternacht die bayrische Landeshauptstadt.

Nach einer kurzen Nacht starteten die Helferinnen und Helfer in München mit dem Einsatz im Olympiastadion. Die Wunstorfer Kräfte waren dabei über das gesamte Gelände verteilt und hatten verschiedene Aufgaben. Selbst am Sonntag auf dem Heimweg war der Einsatz der Helfer noch gefordert: Bei einem Autounfall übernahmen die ehrenamtlichen Retter die Absicherung der Unfallstelle und kümmerten und versorgten die Betroffenen. Die Einsatzstelle wurde dann an örtliche Kräfte übergeben. Auch bei einem weiteren Unfall auf der A7 versorgten die Helferinnen und Helfer einen Betroffenen bis sie dann endlich am späten Abend in Wunstorf einrücken konnten.

Einen weiteren Einsatz gab es in Stadthagen beim Konzert der Rammstein Coverband Völkerball in der Festhalle am Freitag. Am Folgetag waren die Helfer auch wieder in der Festhalle bei einer Abiparty im Einsatz. Ebenso mit Musik hatte der Einsatz der Gruppe Technik und Sicherheit in Hameln zu tun. Dort sorgten die Helfer an zwei Tagen für Strom bei einer Konzertveranstaltung.

Ein weiterer Einsatz für die Wunstorfer an diesem Wochenende nach Langenhagen. Eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg wurde auf dem Flughafen entschärft. Die Wunstorfer lieferten 70 Bierzeltgarnituren für die Sammelstellen und unterstützten mit vier Einsatzkräften der Psychosozialen Notfallversorgung vor Ort. Ebenso am Sonntag waren die Retter noch bei einer Prozession in Garbsen gefordert dort sicherten sie den Prozessionszug ab.

Gruppenführer Marcel Müller –Meißner weißt Wunstorfer Helfer ein. | Foto: Sylke Heun/Johanniter
v.l.  Wunstorferin Jana Schmidt, Isabelle Adriana von den Johannitern aus München und Benjamin Enge in der Sanitätsstation. | Foto: Johanniter Wunstorf
Bürgerreporter:in:

Timo Brüning aus Wunstorf

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