Am 16.11.2011 um 18.30 Uhr feiert die Epilepsie Beratungsstelle Unterfranken in Würzburg ihr 10-jähriges Bestehen. Die folgenden Fachvorträge werden angeboten:
Epilepsien: Diagnostik, Therapie und Grundlagen der arbeitsmedizinischen Beurteilung
Epilepsien verwirren und verunsichern durch die große Vielfalt und das plötzliche, unberechenbare Auftreten der Anfälle. Das ist ein wesentlicher Grund für die ungünstigen Vermittlungschancen anfallskranker Menschen auf dem Arbeitsmarkt.
Dieser Vorgang gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Chancen zeitgemäßer Diagnostik und Therapie und zeigt,
wie man zu einer die Anfallsrisiken in angemessener Weise berücksichtigenden arbeitsmedizinischen Beurteilung kommt.
Referent: Dr. Ulrich Specht, Epilepsie-Zentrum Bethel
Mit epileptischen Anfällen arbeiten!?!
Welche anfallsbedingten Selbst- und Fremdgefährdungen existieren im beruflichen Alltag? An Praxisbeispielen wird dargestellt, unter welchen Bedingungen Arbeitgeber epilepsiekranke Arbeitnehmer auch an sogenannten "Risikoarbeitsplätzen" einsetzen können. Dabei wird gezeigt, wie das Fachteam Unterfranken vom Netzwerk Epilepsie und Arbeit den Fachdialog wirksam unterstützt.
Referent: Peter Brodisch, Projektleitung Netwerk Epilepsie und Arbeit (NEA)
Zeitpunkt:
Mittwoch, 16. November 2011 um 18:30 Uhr
Kosten:
kostenlos
Ort:
Juliusspital Würzburg
Gartenpavillon
Juliuspromenade 19
97070 Würzburg
Weitere Informationen:
Epilepsieberatung Unterfranken
Telefon: 0931 - 393 15 80
Fax: 0931 - 393 15 82
E-Mail: epilepsieberatung@juliusspital.de
www.epilepsieberatung.de
Bürgerreporter:in:Franz Ratzinger aus Augsburg |
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