In der Wismarer St.-Georgen-Kirche: Faszinierende Rauminstallationen des Bildhauers Günter Wagner

„Ovale Raumkonstruktion“ von Günter Wagner: Größtes Werk der Ausstellung ist die 48-teilige Bogenarbeit aus Stahl, dazwischen lange und spitze Splitter aus Glas, die das Metall durchschneiden und gleichzeitig hoch in den Raum ragen. Foto: Helmut Kuzina
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  • „Ovale Raumkonstruktion“ von Günter Wagner: Größtes Werk der Ausstellung ist die 48-teilige Bogenarbeit aus Stahl, dazwischen lange und spitze Splitter aus Glas, die das Metall durchschneiden und gleichzeitig hoch in den Raum ragen. Foto: Helmut Kuzina
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Die Kunstobjekte des Bildhauers Günter Wagner stehen durch die von ihm bevorzugten Materialien in enormem Kontrast zur Architektur der Georgenkirche: Installationen aus patiniertem Gusseisen, aus Glas einerseits, Jahrhunderte alte Backsteingotik des Ausstellungsraumes andererseits – größer kann die Wechselwirkung zwischen Moderne und Historizität kaum sein.

„Raumdialoge“ ist der Titel der Ausstellung in der St.-Georgen-Kirche, die noch bis 30. November 2014 besucht werden kann. Sie fordert die Betrachter dazu auf, sich mit der reduzierten und klaren Formensprache der Kunstobjekte auseinanderzusetzen, mit diesen dreidimensionalen Werken des Bildhauers Günter Wagner, die so voller innerer Dynamik erscheinen und doch so ruhig und in sich geschlossen wirken.

Durch die Platzierung seiner Arbeiten nimmt Wagner unmittelbaren Bezug auf die Architektur von St. Georgen, die diagonal gelegten Bögen der Installation „Ovale Raumkonstruktion“ nehmen den Bogenschwung der Architektur auf und fügen sich harmonisch in den umgebenden Raum ein.

November 2014, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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