Beim Schwedenfest in Wismar: Nachgestellte Gefechte durch Freizeit-Söldner in historischen Uniformen

Blau und Gelb, die Nationalfarben Schwedens, bestimmten das Stadtbild von Wismar. Foto: Helmut Kuzina
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Mit dem traditionellen Schwedenfest erinnerte die Hansestadt Wismar an ihre 155-jährige Zugehörigkeit zum Königreich Schweden, die von 1648 bis 1803 andauerte.

Durch den Friedensvertrag von Osnabrück 1648 gelangte die Stadt in den Besitz der schwedischen Krone. Doch gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatten sich die Kräfteverhältnisse in Europa geändert.

So kam es 1803 zum Pfandvertrag zu Malmö, demzufolge Wismar, die Insel Poel und Neukloster an den Herzog von Mecklenburg übergingen.

Erst 1903 waren dann die Verträge unterzeichnet worden, durch die Wismar endgültig in das Herzogtum Mecklenburg eingegliedert wurde.

Zum mehrtägigen 17. Schwedenfest gehörte das große Heerlager auf dem Marktplatz mit militärhistorischen Gruppen, die Wachwechsel vor dem Rathaus vorführten und Schlachten mit Kavallerie, Infanterie und Artillerie nachstellten.

Grenadiere, Musketiere und Soldaten trafen sich im Feldlager, exerzierten, zogen über den Markt, versammelten sich zum Feldgottesdienst und Zapfenstreich.

August 2016, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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