Die "Weltcup-Band" Müller, Meier, Schulze – "Wir können nicht weniger Gas geben"

Jürgen Nett war als Fotograf dabei, als die Band "Müller, Meier, Schulze" im Festzelt beim Weltcup-Skispringen für Stimmung sorgte.
  • Jürgen Nett war als Fotograf dabei, als die Band "Müller, Meier, Schulze" im Festzelt beim Weltcup-Skispringen für Stimmung sorgte.
  • hochgeladen von Christiane Deuse

Drei Tage Willingen – das war eine Premiere in fast jeder Hinsicht: noch nie so ein großes Publikum, noch nie drei Auftritte hintereinander am selben Ort, noch nie so hohe Erwartungen. Die Band „Müller, Meier, Schulze“ mit Markus Hartmann (Landau), Axel Wölker (Wetterburg), Oliver Knüppel (Naumburg), Bertram Künzel und Carsten Sieberg (beide Edertal) hält Rückschau im Interview.

4000 Zuhörer im Zelt beim Weltcup-Skispringen 2013 – das ist eine ganz andere Nummer, als Ihr es sonst bei Konzerten in Kneipen, bei Hochzeiten, Geburtstagen oder auf der Kirmes gewöhnt seid. Was war der stärkste Eindruck an diesen drei Tagen?

Ds Lied „Bochum“ von einem begeistern Publikum singen zu lassen. Das ist ein Gänsehaut-Gefühl, solche Momente auf der Bühne zu erleben.

Wie war das Feeling vor dem ersten Stück am Freitag Abend?
Eine Mischung aus Vorfreude und Respekt.

Hat sich die Nervosität gelegt im Lauf des Wochenendes?
Bereits nach wenigen Liedern, als feststand: Hier sind wir richtig.

Was war für Euch die größte Hürde bei diesem Ausnahme-Projekt?
Über die drei Tage fit und konzentriert zu bleiben. Selbst ein „normaler“ Auftritt ist schon recht anstrengend, aber diese Energie über drei Tage aufrecht zu erhalten, ist schon eine Herausforderung.

Habt Ihr weniger Gas gegeben, als wir‘s von Euch kennen – oder wie habt Ihr diesen Marathon in drei Etappen durchgehalten?
Wir können nicht weniger Gas geben. Wir haben's versucht, aber es ging nicht. Wir haben jedes Lied so gespielt, als wäre es das letzte. Im Ernst: Wir können einfach nicht anders.

Frau im Team: Wie war das mit weiblicher Unterstützung durch Kim Herrmann? Und sind gemeinsame Auftritte eine Option für die Zukunft?

Kim war eine Riesenunterstützung - gerade bei so einem Marathon-Auftritt. Gemeinsame Auftritte für die Zukunft sind nicht geplant. Falls ähnliche Auftritte aber wieder anstehen, wäre es eine sinnvolle Option – falls Kim uns noch nicht satt hat...

Dieter Schütz, Pressesprecher des SCW, war sehr angetan. 'Die haben alles gegeben, das hat mir sehr gut gefallen.' Und: 'Die Rückmeldung, die ich von SCW-Mitgliedern und Free Willis hatte, war durchweg positiv. Ich hätte die Band sehr gerne länger gehört.' – Wenn der Skiclub Willingen für 2014 wieder anklopfen würde – was würdet Ihr sagen?

Das wäre spitze und würde uns sehr freuen. Wäre es doch ein Beweis dafür, dass wir unseren Job gut gemacht haben.

Was gibt's noch zu sagen?

Was ganz Wichtiges: Wir danken dem Skiclub für den netten und unkomplizierten Kontakt, unseren Fans und auch Jürgen Nett für die tollen Fotos.

myheimat-Team:

Christiane Deuse aus Bad Arolsen

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