Salz in der Suppe ...

Eine Prise Salz verfeinert viele Speisen, durchaus auch etliche süße „Gaumenverwöhner“ – ein Zuviel (und sei es noch so wenig) dieses ehemals weissen Goldes macht jedoch alles Eßbare unappetitlich bis total ungenießbar. Genauso verhält es sich mit dem Islam in Deutschland, ja in fast ganz Europa als Zutat zu einem Essen in einem christlichen Suppentopf. Die gegenwärtig bestimmenden Köche an den Herden in den Küchen Europas scheinen durchgängig ihren Geschmackssinn verloren zu haben. Sie setzen nämlich den überwiegend christlich geprägten europäischen Essern an den Tischen Europas ständig und zunehmend nur noch versalzene Speisen vor – beklagen sich aber lauthals darüber, dass die hungrigen und das alles zahlenden Gäste in den Regionen sich anderen Köchen und deren für europäische Gaumen durchweg genießbareren Produkten zuwenden.
Wie verhärtet oder wie degeneriert müssen die Empfindungsebenen im Bewusstsein der politischen Küchenchefs und ihrer Koch- und Beikochbrigaden sein, um eine solche Entwicklung nicht einmal ansatzweise zu reflektieren. Die Köche an den vorzeits oft geschmähten und auch heute noch vielerorts als Suppenküchen für Arme verächtlich bewerteten osteuropäischen Regierungskochstellen scheinen die Zeichen der Zeit erkannt und die Abkehr in Anfängen bereits realisiert zu haben. Die westeuropäischen Bewohner des gemeinsamen Hauses Europa werden ihnen – so wie es die österreichische Bevölkerung bei der Wahl des Staatspräsidenten bereits unmißverständlich klar gemacht hat – in ihrer Abwendung vom einfallslosen Einheitsbrei folgen.
Die Menschen in Europa wollen wieder, daß in erster Linie ihr Europa ihnen bekömmlich ist und schmeckt. Als ein für fremde Gaumen und Geschmacksempfindungen zusammengematschter Sattmacher wird eine angestrebte Europäische Union niemals die Herzen der eingesessenen Bevölkerungen erobern, noch wird sie funktionieren.

ewaldeden2016-04-28

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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