Krieg als Vater all der Dinge …

die den Mächtigen der Welt Freude bereiten.

Wie offenkundig moralisch jämmerlich und erkennbar kriegeslüstern ist der Welt Gemeinschaft bloß. Immer wieder und nun deutlich und unleugbar angesichts des malischen Allseitsmordens und den dazu Beschlüssen, der aus diesem Anlaß versammelten Interessenvertreter aus allen Ecken der Welt – mögen die Vertreter oder Machthaber aus dieser oder jener Ecke des Globus auch noch so verstaubt, oder auch blutigverschmiert, daherkommen. Der äußere Putz und Pomp verdeckt diese kleinen Ungereimtheiten oder großen Makel ja vordergründig.

Da „spendiert“ der imaginäre undurchsichtige IWF der malischen Regierung einen sog. „Nothilfe-Kredit“ in Höhe von 13,6 Millionen €uro zur Bewältigung der mehr als kritischen Wirtschaftslage im Lande (Hunger und Durst, Wohnungsnot und Krankheit sind dabei nicht einmal das Ziel der „Lagardschen Freizügigkeit“) – zugleich pumpt eine sog. Internationale Gebergemeinschaft die 25fache Menge Geldes – nämlich 338 Millionen €uro – in die Militärmaschinerie. Deutlicher ist das Missverhältnis im Verständnis von Krieg und Frieden doch nicht zu dokumentieren.

Wie bewahrheitet sich doch wieder einmal die uralte und immer gültige Erkenntnis, dass der Krieg der Vater aller Dinge sei.

In diesem – und nicht nur in diesem Fall - gibt es ganz viele Väter für ganz viele Kriege. Seltsamerweise scheinen diese Väter häufig, allzu häufig „hellhäutig und langnasig“ zu sein – und das nicht nur in Mali, sondern ebenso in Syrien, Ägypten, Afghanistan, Irak oder sonst noch überall.

ewaldeden©2013-02-01

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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