In Stuttgart gibt es, so scheint's nur Milliardendinger

Das Stuttgarter Milliardending …

oder wenn sich ein Möchtegern von einem Machtheischer vor den Karren spannen läßt

Mappus & Notheis oder Notheis & Mappus - in welcher Folge die Namen auch stehen, sie stehen auf jeden Fall für geeinte Machtgier und Raffgier zweier Mannsbilder mit grundverschiedenem Herkommen. Der eine als das dickliche Kind eines Schusters aus dem Proletariermilieu, der andere ein frühreif ambitionierter Sprößling einer gutbetuchten Unternehmerfamilie mit Centrums- und CDUnahem Hintergrund. Der eine, der gern liebedienerte um scheinbare Macht zu erreichen, und der andere, als Vasall der USamerikanischen Finanzhaie, der den liebedienerden Lakai um des eigenen Einflusses und der eigenen Pfründe willen angeleint durch die politischen Gründe jagte.
Notheis dirigierte und Mappus parierte. Mappus betrog den Staat und Notheis erntete die Saat.
Dass der vom Wahlvolk geschasste Kurzzeitlandesvater Mappus immer noch und weiterhin davon überzeugt ist, dass sein Handeln – auch wenn es verfassungswidrig, ja ungesetzlich, einzig richtig war, und dass der Preis, den er das Land BW und damit die Bürger, für den Erwerb zahlen ließ, nicht zu hoch gewesen sei, DAS ist doch leicht verständlich und nachvollziehbar. Wer hört es denn nicht gerne, wenn es in seinen Taschen klingelt. Das willige, zu allem entschlossene Werkzeug Mappus und sein talentierter Führer Notheis hätten es sicher und gerne noch länger und heftiger in ihren Taschen klimpern gehört.
Ich wünschte mir aus den politischen Ecken unseres Landes eine klare Bennennung der Vorgänge, und nicht so nebulöse und verwirrende Einlassungen, wie, er, Mappus, habe als Regierungschef den Kauf der EnBW Anteile schlecht vorbereitet, und damit dem Land BW geschadet. Nein, er hat den Handel - im Auftrage und im Sinne seines Leineführers Notheis von Morgan Stanley - gut vorbereitet, bedenkenlos und preisüberzogen am Parlament vorbeigedrückt. Dadurch hat er dem Lande geschadet – und zwar nicht fahrlässig und somit als Politiker für den Schaden nicht haftbar, sondern bewusst und gezielt hat er die Weichen für den reichen Kapitalfluß in unberechtigte Taschen gestellt.
Dafür gehören er und seine Kumpaneros allesamt mit der in Deutschland für solche Delikte möglichen Höchst- und Haftstrafe verurteilt und tatsächlich weggesperrt. DA sollten die zuständigen Richter ein Exempel statuieren, und nicht nur immer dann mit dem Hammer zuschlagen, wenn es um ein paar Euro, von Hungerleidern zu Unrecht bezogener, Hartz IV Gelder geht.

ewaldeden

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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