„Großschlachthöfe wie den in Wietze, die eine agrarindustrielle Massentierhaltung nach sich ziehen, lehnen wir ab!“

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Wietze e. V.
SPD im Unterbezirk Celle korrigiert Haltung zum Schlachthof Wietze
Zitat: „Großschlachthöfe wie den in Wietze, die eine
agrarindustrielle Massentierhaltung nach sich ziehen, lehnen wir
ab!“
Die Bürgerinitiative Wietze e.V. begrüßt diese Forderung der SPD.
In einem Antrag an den eigenen Landesverband fordern die Celler Sozialdemokraten
unter der Überschrift,
„Verbraucherpolitik stärken für gute und sichere Lebensmittel“
u. a. folgendes:
- eine weitgehende Informationspflicht der Lebensmittelbranche,
- wirksamere Lebensmittelkontrollen durch die Behörden,
- eine bessere „Verbraucher-Bildung“ durch die Einführung eines Schulfaches,
- den Konsumenten Informationen auf Nachhaltigkeit im Konsum zu ermöglichen.
Die BI-Wietze e.V. begrüßt besonders, dass die SPD endlich eine Ablehnung der
industriellen Landwirtschaft fordert.
Zitate: „Eine Landwirtschaft der Zukunft muss den Landwirten eine auskömmliche
Existenz sichern, den Tierschutz in den Mittelpunkt der Tierhaltung stellen und ihren
Anteil an der Entwicklung der ländlichen Räume und der Gestaltung der
Lebensqualität auch außerhalb der Landwirtschaft Rechnung tragen.
Eine an Nachhaltigkeit orientierte Landwirtschaft kann nicht mit Intensivhaltung, die
eine artgerechte Haltungsform unmöglich macht, gelingen. Eine solche
Massentierhaltung führt zu überdüngten Böden und massiven Umweltproblemen.“
Die BI-Wietze erkennt die veränderte Haltung der Celler Sozialdemokraten an, die
nun endlich fordern, dass industrielle Landwirtschaft nicht erstrebenswert ist, weil sie
zumindest teilweise mit Dumpinglöhnen ausgestattete Arbeitsplätze schafft.
Die BI-Wietze begrüßt die Beschlüsse des SPD-Unterbezirksparteitages und die
damit verbundenen Forderungen an die Landes-SPD.

Bürgerreporter:in:

Horst Kröger aus Walsrode

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