Saisonauftakt für die Jüngsten beim TC Frauenstetten

Trotz klar verlorenem Auftaktmatch sieht die Midcourt U10 Mannschaft des TC Frauenstetten positiv auf die nächsten anstehenden Punktspiele. In ihren neuen Trikots hinten v. l. n. r.: Alexia Funkhänel, Lukas Bantel, Philipp Greiner und Mannschaftsführerin Nina Greiner. Vorne: Amelie Hillenmeyer.
  • Trotz klar verlorenem Auftaktmatch sieht die Midcourt U10 Mannschaft des TC Frauenstetten positiv auf die nächsten anstehenden Punktspiele. In ihren neuen Trikots hinten v. l. n. r.: Alexia Funkhänel, Lukas Bantel, Philipp Greiner und Mannschaftsführerin Nina Greiner. Vorne: Amelie Hillenmeyer.
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Die bis zu 10-jährigen sind mit Feuereifer dabei

Nach dem Spielplan des Bayerischen Tennisverbandes ist derzeit Punktrundenspielpause wegen den Pfingstferien angesagt. Das gilt aber nicht für alle: die Allerjüngsten des TC Frauenstetten durften erstmals ihre Rackets schwingen. Die Punktrunde für die Kleinfeld- und Midcourtmannschaften wird nur vom TCF im Altlandkreis Wertingen angeboten. Darum sind die Gegner in der Regel von deutlich größeren Vereinen im weiteren Umkreis.

Die neuformierte Kleinfeldmannschaft, die fast ausschließlich aus bis zu 9-jährigen Tennisanfängern des letzten Jahres besteht, trat zu ihrem ersten Heimspiel gegen den Titelfavoriten vom TC Rot-Weiß Nördlingen an.

Nach dem vom BTV überarbeiteten Reglement wird gleich zu Beginn das Mannschaftsspiel Hockey gespielt. Hier konnte ein 0:0 erzielt werden. Im Anschluss wurden die Motorikübungen Lauf-, Hüpf-, Wurf- und Geschicklichkeitsstaffel durchgeführt. Vom TCF konnte zwar die Laufstaffel überlegen gewonnen werden, die weiteren Übungen gingen aber zum Teil denkbar knapp verloren.

Nach den neuen Regeln werden die Tennisspiele erstmals analog der Zählweise für die Erwachsenen durchgeführt. Dies war für die Spieler noch ungewohnt und verwirrend, da das letztjährige Training noch nach altem Modus absolviert wurde. Hier musste noch gezielt von den Betreuern eingegriffen werden. Zeitlich sind die Spiele auf 15 Minuten oder einen Satz begrenzt. Die drei Spiele von Philipp Greiner, Florian Eser und Lena Schlicht mussten hier zum Teil deutlich abgegeben werden. Lediglich Mannschaftsführerin Rebecca Heindl konnte ihr Match offen gestalten, hatte aber dann letztlich doch das Nachsehen.

Nachdem bis zu sechs Spieler eingesetzt werden können und von den Betreuern möglichst viele Kinder an die Punktspiele herangeführt werden sollen, wurde im Doppel kräftig rotiert.

Das Doppel Florian Eser und Edwin Dukaj war chancenlos. Lediglich das zweite Doppel mit Rebecca Heindl und Lilli Büchele konnte die Partie lange offen gestalten und hätten mit ein bisschen Glück den Sieg verdient gehabt. Am Ende stand nach dem ersten Spieltag ein respektables 3:19 zu Buche. Davon überzeugen konnten sich die auch die zahlreichen Zuschauer, die sich auf der Anlage Am Kirchberg eingefunden hatten. Alle eingesetzten Spieler waren mit Feuereifer bei der Sache und fiebern ihrem nächsten Einsatz nach den Pfingstferien bereits entgegen.

Nach mehreren Jahren wird vom TCF heuer erstmals wieder eine Midcourtmannschaft (Alter bis zu 10 Jahre) ins Rennen geschickt. Die gesamte 5-köpfige Mannschaft spielte die letzten beiden Jahre in der Kleinfeldrunde und musste nun altersmäßig eine Klasse höher aufschlagen. Wie in der Kleinfeldrunde wurde auch im Midcourt analog das Reglement geändert.
Der erste Gegner vom TC Neuburg war im Auswärtsspiel eine Nummer zu groß. Der Reihe nach: Im Mannschaftsspiel Hockey musste man sich mit 1:4 geschlagen geben. Ebenso in der Laufstaffel waren die Neuburger nicht zu schlagen. In der Wurf- und Hüpfstaffel war man absolut ebenbürtig und musste sich nur um wenige Zentimeter dem Gegner geschlagen geben. Der ein oder andere Punkt wäre hier durchaus möglich gewesen.

In den Einzeln hatten sowohl Amelie Hillenmeyer, als auch Nina Greiner, trotz gutem Tennisspiel, keine Chance. Lukas Bantel und Philipp Greiner zeigten in ihren Spielen guten Einsatz und hielten ihre Partien lange Zeit offen. Am Ende mussten sie sich aber dann doch ihren routinierteren Gegnern geschlagen geben.

Auch in den abschließenden Doppeln fehlte am Ende das Quentchen Glück zum Sieg. Trotz der mit letztlich 0:20 verlorenen Partie zogen die beiden Betreuer Gerhard Hillenmeyer und Frank Greiner ein positives Fazit und freuen sich mit den Spielern auf die nächsten Begegnungen.

Bürgerreporter:in:

Klaus-Jürgen Aumiller aus Wertingen

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