Flüchtlings- Asylproblematik in Wertingen

Ein schwieriges Thema, das man nicht mit drei - vier Sätzen abhandeln kann. Es würde mehr Diskussionsspielraum benötigen, als hier zur Verfügung steht. Nur kurz angeschnitten - und ich meine leider wirklich kurz! Menschen in Not muss man helfen. Dies sollte jedoch auf eine Vielzahl von Schultern (Länder) aufgeteilt werden, die Hilfesuchenden sollten sich dem Gastland anpassen (keine Paralelgesellschaft), als Gast ist man dankbar und nicht fordernd, schon gar nicht kriminell, die Medien müssten offen mit Kritikern umgehen (keine narzistische Hetzjagd, auf Kritiker etc. - und den Bürger nicht mit falschen Vergleichen beeinflussen versuchen), welche eigenen Probleme gilt es zu bewältigen, muss sich überall eingemischt werden, Hilfe zur Selbsthilfe,.....
Dies und noch unzähliges mehr spielen eine Rolle. Davon ist die Redaktion der WZ/AZ jedoch noch weit entfernt und scheinbar zu parteipolitisch eingestellt/durchwachsen.

Das zeigt sich bei dem Kommentar vom Donnerstag (23.10.14) im wertinger Teil der AZ/WZ, in dem die Nachkriegssituation in Deutschland (Vertriebene) mit der Situation der Flüchtlinge heute, aus überwiegend muslimischen Staaten, verglichen wird. Keine Beachtung findet der andere Glauben und damit einhergehend auch eine andere Mentalität der Menschen, geschweige denn die unterschiedlichen Situationen - nach dem II. Weltkrieg mit dem heute, hier und jetzt. Selbst im europäischen Raum herrschen eine große Anzahl von verschiedenen Charakteren/Mentalitäten vor, die zwangsweise versucht werden, unter einem Hut zu bringen. Von diversen Einmischungsversuchen von Dritten ganz zu schweigen...

Man sieht, ganz so einfach, wie es die Politik oder die Medien, darstellen oder haben wollen, ist es nicht.

Bürgerreporter:in:

Sven Rosenberg aus Wertingen

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