Buchtipps in Zusammenarbeit mit Josef Gerblinger

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1. Die Abwracker - Wie Zocker und Politiker unsere Zukunft verspielen, Hans Olav Henkel, Heyne Verlag

"Nie würde ich auf die Idee kommen, Investmentbanker auf eine Stufe mit wirklichen Unternehmern zu stellen", sagt der Autor Hans-Olaf Henkel. Als Top-Manager ist er zudem bestens vertraut mit dem Räderwerk der Macht. Immerhin ist Henkel Berater der Bank of America und Mitglied im Aufsichtsrat internationaler Unternehmen. Als die Krise über uns hereinbrach, stand er im Zentrum des Orkans. Wenn er jetzt das Wort ergreift, erhebt zum ersten Mal ein Insider des Geschehens die Stimme. Schonungslos beschreibt er, wer versagt hat und warum. Und sagt: höchste Zeit zum Gegensteuern!

2. Payback, Frank Schirrmacher, Blessing Verlag

Nicht die Technologien sind Schuld, sondern die Tatsache, dass immer häufiger nur noch das im Menschen gefordert und gefördert wird, was mit den Rechnern kompatibel ist. Eine Welt ohne Informationstechnologie ist nicht vorstellbar. Aber die pure Koexistenz von Mensch und Computer führt zum Sieg der künstlichen Intelligenz. Schon bald werden Computer zu Dingen fähig sein, die heute noch unvorstellbar scheinen. Sie werden unsere Wünsche besser kennen als wir selbst und in der Lage sein, sogar unsere Assoziationen in Software zu übersetzen. Wichtig aber ist, dass wir währenddessen unsere Fähigkeiten nicht verlieren. Wir können zurückfordern, was uns genommen wird, wenn wir die Stärken des Menschen neu bestimmen.

3. Trau deiner Kraft, Anselm Grün, Vier-Türme-Verlag

Die Finanzkrise hat das Vertrauen in Politik und Wirtschaft erschüttert. Nichts scheint mehr sicher. Aber auch Beziehungskrisen, Familienkrisen oder Midlife-Crisis konfrontieren uns mit unseren innersten Sorgen und Ängsten.
Anselm Grün möchte mit seinem Buch dabei helfen, sich unverzagt den Herausforderungen zu stellen. Er zeigt mit konkreten Tipps, wie wir unsere Angst vor dem Scheitern überwinden und mit dem Heiligen Geist wieder zu unserer inneren Stärke finden.

4. Der Prinzessinnenmörder, Andreas Föhr, Knaur

Der erfolgreiche Drehbuchautor Andreas Föhr blickt mit seinem außergewöhnlichen Debütroman in mörderisch kalte Abgründe – mitten im idyllischen Oberbayern. Am Anfang mag man denken, schon wieder ein neuer Versuch den Erfolg der Kluftinger-Romane zu kopieren! Auch kann der/die Leser/-in bald vermuten, wer der Mörder ist. Doch hat der Roman spannende Detail im Leben der Betroffenen und so bleibt das Buch bis zum Ende mit einem überraschenden Schluss fesselnd!

Bürgerreporter:in:

Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen

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