Bocksbergs Jugendhaus erhielt Weihe

Das neue Bocksberger Jugendhaus erhielt durch pater Tomasz die kirchliche Weihe.
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Bocksberger Jugendhaus eingeweiht
Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit endlich soweit- Segen durch Pfarrer Tomasz

„Was lange währt wird endlich gut, so heißt es in einem alten Sprichwort.“ Dies kann man zum Bau des Bocksberger Jugendhauses sagen. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde nun das Jugendhaus einer Bestimmung übergeben. Sogar Landrat Leo Schrell ließ es sich nicht nehmen, bei der Einweihung dabei zu sein.
Die “Jura“ Bocksberg e.V. hat es nun geschafft. Jugendvorstand Stefan Holzheuer hieß bei der offiziellen Einweihung neben den Helfern und Nachbarschaft, als Gäste Pater Tomasz, Landrat Leo Schrell,1.Bürgermeister Georg Keis, 3.Bürgermeister Andreas Friegl und Gemeinderäte willkommen. Stefan Holzheuer bedankte sich bei Maurermeister und Gemeinderat Wolfgang Häußler besonders, weil er den kompletten Hausbau betreute und auch viele Stunden mitgearbeitet hat.
Ferner galt der Dank Gemeinderat Andreas Friegl, der immer mit Ideen weiter half, sowie den vielen freiwilligen Helfern. Zum Bauverlauf könnte Stefan Holzheuer viele Stunden erzählen, doch in einer Bildpräsentation unter dem Motto“ ein Bild sagt mehr als Tausend Worte “- konnten sich die Besucher den Bauverlauf anschauen. Mit Fug und Recht behauptet Stefan Holzheuer, dass hier etwas für spätere Generationen und auch für die ganze Gemeinde errichtet wurde.
1.Bürgermeister Georg Keis stellte fest, wie wichtig die Förderung des örtlichen Gemeindelebens sei. Während es bei der großen Baustelle Bürgerhaus in Laugna fast jeden Tag neue Probleme gibt, ist es deshalb für mich, so der Bürgermeister wohltuend, dass hier ein Projekt seinen erfreulichen Abschluss gefunden hat. Wie es mit der Jugendhütte weiter geht, liegt nun in den Händen von Euch Jugendlichen von Bocksberg, so Bürgermeister Georg Keis. Es ist auch für euch ein großer Erfolg, auch wenn ihr dabei manchmal einen langen Atem gebraucht habt, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Dank sagte das Gemeindeoberhaupt besonders Stefan Holzheuer und Michael Abold, die als Ansprechpartner zur Verfügung standen und sehr vernünftig und bodenständig agierten.
Dass der bisherige Jugendraum im Bürgerhaus keine gute Lösung war, stellte sich relativ schnell heraus. Aber es dauerte seine Zeit, bis man eine andere Lösung fand. Voraussetzung war die Möglichkeit des Erwerbs eines Grundstückes, das für einen Jugendtreff geeignet ist. Dafür galt der Dank Gemeinderat Andreas Friegl, der sich bei den Grundstücksverhandlungen mit eingebracht hat.
Es war eine interessante Baustelle, die sich länger als erwartet hin zog.Es war sicher auch eine lehrreiche Erfahrung für alle beteiligten Jugendlichen. Ideen zu haben, ist sehr wichtig, sonst gibt es keinen Fortschritt. Bürgermeister Georg Keis dankte Maurermeister und Gemeinderat Wolfgang Häußler der von der Plananfertigung an den Bau geleitet hat und oft selbst viel beim Bau mithalf.
Nur gemeinsam können wir Erfolge erzielen ,so zum Abschluss Bürgermeister Georg Keis. Auch soll es eine Erkenntnis für euch Jugendl8ichen sein, dass es sich lohnt, sich für die Gemeinschaft und die Kommune zu engagieren. Für die finanziellen Spenden dankte Bürgermeister Keis den örtlichen Vereinen und auch Landrat Leo Schrell.
Landrat Leo Schrell dankte den Jugendlichen für ihr Engagement. Er sei gerne nach Bocksberg gekommen und übergab an Vorstand Stefan Holzheuer eine kleine Finanzspritze zum neuen Jugendhaus.
Maurermeister und Gemeinderat Wolfgang Häußler gab als Bauleiter wichtige Taten bekannt. Es handelt sich beim Jugendhaus um ein einfaches und zweckmäßiges Bauwerk mit einer Nutzfläche von 45 Quadratmeter. Neben einem großen Aufenthaltsraum, ist ein WC, Abstellraum und der Windfang am Eingang. Das Gebäude hat eine Strom- und Wasserversorgung und wird im Winter mit einem Holzofen beheizt.
Im Haushaltsplan der Gemeinde Laugna wurde für dieses Bauprojekt 35000 Euro angesetzt. Mit Stolz berichtete Häußler, dass man bei diesem Bauwerk deutlich darunter liege, tatsächlich wurden nur 32000 Euro verbraucht. Möglich war dies nur durch großzügige Spenden von Firmen und Privatleuten.
Mit der symbolischen Schlüsselübergabe an Vorstand Stefan Häußler und Bürgermeister Georg Keis folgte die Einweihung des neuen Jugendhauses durch Pater Tomasz. Mit einem Tag der offenen Tür“ konnte sich jeder über das Jugendhaus vor Ort informieren.(fk)

Bürgerreporter:in:

Konrad Friedrich aus Wertingen

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