Mit Gisela im Harz - Wernigerode, "Die bunte Stadt am Harz".

Mit Gisela im Harz - Wernigerode, die bunte Stadt am Harz.
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Nachdem wir in Drei Annen Hohne die Eisenbahnen mit ihren Dampfloks begrüßt haben, geht unsere Fahrt weiter nach Wernigerode. Diese Stadt liegt in Sachsen-Anhalt. Hermann Löns hat Wernigerode als „Die bunte Stadt am Harz“ bezeichnet. Kein Wunder also, dass Gisela aus Linz, das den Beinamen „Die Bunte Stadt am Rhein“ trägt, Wernigerode einen Besuch abstatten muss.

Der Brocken liegt ca 12 km südwestlich von Wernigerode. Er ist 1141,20 m hoch.

Durch die Stadt fließt die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus der Alt- und der Neustadt. 1121 wurde Wernigerode erstmals urkundlich erwähnt.

Wernigerode besteht im Stadtkern überwiegend aus wunderschön restaurierten niedersächsischen Fachwerkhäusern.

Hoch über der Stadt thront das neugotische Schloss. Heute ist es ein Museum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Jährlich werden im Innenhof die „Schlossfestspiele“ veranstaltet. Unterhalb des Schlosses in Nöschenrode befindet sich ein Wildpark.

Das imposante Rathaus am Marktplatz wurde 1277 erstmals erwähnt. Die gotische Eingangstür im Erdgeschoss ist heute noch vorhanden. Mit der Aufstockung 1492 bekam das Rathaus einen großer Festsaal. Er konnte über eine Freitreppe an der Westseite betreten werden. Das Rathaus erhielt sein heutiges Aussehen nach einem Brand im Jahr 1521 und einem weiteren Umbau in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die geschnitzten Figuren, mit denen die Geschoss- und Dachüberstände verziert sind, sind schon etwas ganz bemerkenswertes. Das Rathaus gilt als eines der schönsten in Europa.

In der Stadt hat es mehrere Kirchen. Ich will nur einige davon aufzählen:

Die St.-Sylvestri-Kirche ist die älteste Pfarrkirche der Stadt. Im 19. Jahrhundert erhielt sie ihr heutiges neogotisches Aussehen.

Die St.-Johannis-Kirche ist die Evangelische Pfarrkirche in der Neustadt. Sie ist die in ihrer Gesamtsubstanz älteste noch erhaltene Kirche von Wernigerode. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde sie baulich verändert und ist noch großen Teilen im Original erhalten. Der vierflügelige Marien-Schnitzaltar stammt von 1415.

Die unter Denkmalschutz stehende Kreuzkirche wurde 1873 als Gotteshaus geweiht. Sie ist ein turmloser Fachwerkbau mit einem Dachreiter, dessen kleine Glocke 1300 gegossen wurde. Die Inneneinrichtung stammt aus der abgerissenen Nicolaikirche. Die Kanzel und die Emporen sind aus 1611.

Die Liebfrauenkirche ist die einstige Pfarrkirche des Burgstraßenviertels. Sie wurde 1751 durch einen Brand zerstört und danach wiederaufgebaut. Den Turm kann man besteigen.

Wir parken unseren Bus am HSB-Bahnhof und sind schnell zu Fuß in der Breiten Straße. Dort biegen wir nach links und bummeln zu Marktplatz.

Nach einem ausgiebigen Stadtspaziergang genießen wir im Cafe Wien den besten Kuchen von Wernigerode. Das Cafe werde ich noch besonders vorstellen. Es ist eine Sehenswürdigkeit von Wernigerode.

Immer und immer wieder kehre ich mit einer begeisterten Gruppe von diesem Ausflug zu unserem Hotel zurück.

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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