Windmühle Mösloh

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Die Wallholländermühle in Mösloh steht auf einem leicht erhöhten Standort außerhalb des Ortes und kann sich frei in alle Windrichtungen ausrichten.

Sie wurde im Jahr 1860 errichtet und brannte vor dem Ersten Weltkrieg aus. 1923 wurde in den ausgebrannten Mühlenturm das Innenleben einer Mühle aus Petershagen eingebaut. Um 1960 wurde der reguläre Mühlenbetrieb eingestellt, der letzte Müller August Stegemeier betrieb dann noch bis 1975 einen Elektroschrotgang.
1989 bis 1992 erfolgte die Instandsetzung der Mühlenruine mit privaten und öffentlichen Mitteln.
Heute ist diese Mühle wieder windgängig und kann z.B. am Deutschen Mühlentag in Aktion besichtigt werden.

Hier die Geschichtsdaten im Überblick:

Um 1860 erbaut von Heinrich Stegemeier und Wilhelmine König.

Um 1910 sämtlich Holzteile durch Brand zerstört.

1923 Einbau der Kappe, der Flügelwelle, des gehenden Werks und der Mahlgänge der 1800 in Petershagen erbauten und 1923 abgebauten Möller'schen Mühle.

Um 1960 Einstellung des Windbetriebs.

bis 1975 Betrieb eines kleinen Elektro-Schrotgangs.

1987 Denkmalschutz

1989 Erwerb der Mühle durch D. und R. Wormuth

1989 - 1992 Denkmalpflegerische Gesamtinstandsetzung mit Unterstützung durch die Gemeinde Warmsen, den Landkreis Nienburg, das Land Niedersachsen und die Niedersächsische Sparkassenstiftung.

1993 Preis für Denkmalpflege der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

Bürgerreporter:in:

Dieter Goldmann aus Seelze

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