Schweine zum Verlieben und bunte Hühner

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Hier merkt man schon bei den ersten Schritten durch die sehr große Anlage: Hier ist alles mit Liebe angelegt. Mit Liebe zu Tieren. Mit Liebe zu Nutztieren, die zu den bedrohten Sorten gehören. Hier merkt man auch, die Besucher sollen sich nicht einfach Tiere ansehen. Sie sollen die Chance haben, sich wirklich und die Betonung liegt auf wirklich zu informieren. Die Beschilderung ist so vorbildlich, wie man sie in einem Zoo selten findet.

Und schon läuft Dir ein Huhn über die Füße und betrachtet dieses als Selbstverständlichkeit. Der Hahn und eine ganze Sippe folgen. Sie laufen irgendwo frei herum und sind sehr neugierig. Zu bestaunen gibt es die unterschiedlichsten Ziegen und Schafe. Natürlich sind die Ziegen auf jeden Fall zu sehen, denn auch sie sind bekanntlich neugierig. Den unterschiedlichen Schafen scheint das alles sehr egal zu sein. Es gibt so eine kleine, fast ausgestorbene Art, dass man glaubt, sie in die Tasche stecken zu können. Und man täte es gern. Sie sind so knuddelig. Weit entfernt grasen Kühe in braun und in weiß. Die Esel sind so weit auf ihrem Landstück entfernt, dass man sie nur mit einem Fernglas orten kann.
Und dann kommen die Schweine. Die kleinsten Ferkel sind noch keine zwei Wochen alt. Und ganz sicher schützt sie nur ein fast nicht erkennbarer Elektrozaun davor, nicht mitgenommen zu werden. Kinder sind nur sehr schwer von hier weiter zu lotsen. Sie fühlen sich aber auch zu wohl, die Wollschweine, die Protestschweine, die bunten…. . Sie stehen im Teich, sie liegen im Schlamm, die schlafen entspannt in Reihe liegend irgendwo. Man kann sich kaum sattsehen. Man ist geneigt, sich zu dieser Idylle dazu zu kuscheln.

Ja. Es gibt auch Riesenkaninchen. Aber schon ist wieder eine andere Gruppe Hühner unterwegs und möchte unbedingt beachtet werden.

Und irgendwie ist man traurig, wenn der Rundgang zu Ende geht. Man verlässt das Zuhause zufriedener Tiere.

Wo das alles ist? Eigentlich möchte man es gar nicht verraten, denn man hat Angst, dass zu viele Menschen neugierig darauf sind. Aber natürlich wird auch der Eintritt dafür gebraucht, um die Tiere zu pflegen und zu ernähren und – um sie zu erhalten. Immerhin kommen sie aus Gegenden, in denen sie bedroht vom aussterben sind.

Also auf in den Haus- und Nutztierpark Arche Warder!

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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