Der 6. HimmelswegeLauf 17. Juni 2017 !

Täve Schur im Ziel mit EX Landrat Harry Reiche und Waldemar Cierpinski / https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav-Adolf_Schur / https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Cierpinski
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  • Täve Schur im Ziel mit EX Landrat Harry Reiche und Waldemar Cierpinski / https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav-Adolf_Schur / https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Cierpinski
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Für Läufer, Radfahrer und Walker hieß es 2017 zum sechsten Mal: »Himmelswege entdecken«.
Aus verschiedenen Richtungen und in verschiedenen Disziplinen bewegen sich die Sportler zur Ziellinie vor der Arche Nebra.

Seit Jahrtausenden betrachten die Menschen fasziniert die Gestirne am Himmel. Für die erstaunlichen astronomischen Kenntnisse unserer Vorfahren lieferten Ausgrabungen und Funde in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren sensationelle Belege – allen voran die Himmelsscheibe von Nebra und das Sonnenobservatorium von Goseck.

Der Himmelswegelauf im Süden Sachsen-Anhalts erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Das war das Fazit bei dessen 6. Auflage am 17. Juni 2017. Gegenüber dem Vorjahr konnte der veranstaltende run e.V. mit fast 1.450 Aktiven einen überzeugenden neuen Teilnehmerrekord verbuchen.
Das waren im Vergleich zu 2016 fast 30 Prozent mehr Sportfreunde, die an diesem Samstag auf den Himmelswegen das Geschehen rund um die Arche Nebra bestimmten.

Mit fast 600 Läuferinnen und Läufern gab es beim Himmelsscheibenlauf über 10 km das teilnehmerstärkste Feld.
An diesen Lauf wird sich Elke Wolf aus Salzkotten bei Paderborn besonders gern erinnern.
Sie überquerte als Siegerin die Ziellinie und war voll des Lobes über die schöne Landschaft und die überaus gastfreundliche Atmosphäre an der Strecke und im Start- und Zielgebiet.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann, der beim Marathon auf Platz 3 einlief, war sie an diesem Wochenende extra zu einem Kurzurlaub angereist und wollte nach der Siegerehrung unbedingt noch mit ihrem Mann die Arche Nebra besuchen.

Die einmalige exklusive Medaille wirkt bei sehr vielen Sportfreunden wie ein Magnet für eine Teilnahme am Himmelswegelauf.
So auch für den Marathonsieger Uwe Laenger. Der 49jährige Lokführer aus Berlin fand die Laufstrecke „genial“. Seine Medaille für den 1. Platz wird er behalten können, auf die Himmelsscheiben-Medaille freut sich schon jetzt seine Tochter.
Die schnellste Marathonfrau war Maria Tornack.

Auf dem Siegertreppchen beim Halbmarathon landete bei den Frauen Maja Korndörfer aus Kassel. Die gebürtige Chemnitzerin war erstmalig dabei.
Ihr Kommentar: „Mir hat es super gefallen, durch die Täler und an der Unstrut zu laufen. Ich komme wieder und dann nicht allein.“

Doch es wurde an diesem Tag traditionell nicht nur gelaufen.
Auch waren über 100 Wanderer aus 11 Bundesländern in der Weinbauregion unterwegs und die über 100 Teilnehmer an der Radtour werden wohl noch lange begeistert von ihrer persönlichen Begegnung mit der Sportlegende Täve Schur, der die von Brigitte und Heinz Keller bestens organisierte Tour anführte, berichten.

Nur einer kam an diesem Tag kaum vom Fleck: Der Doppelolympiasieger im Marathon, Waldemar Cierpinski, der vor sechs Jahren diesen Lauf ins Leben rief. Immer wieder wurde er von Aktiven und auch Zuschauern für Selfies belagert und nahm sich für alle auch Zeit.

https://himmelswegelauf.de/ergebnisse
In der Bildunterschrift = Startnummer 665 = Name / Platz 80-14 / 10 km W50 ! (W= weiblich / 50= Altersklasse) / Platz 80 gesamt - Platz 14 in der Altersklasse)

https://himmelswegelauf.de/impressionen/impression...
https://himmelswegelauf.de/news/196-6-himmelswegel...
http://www.runnersworld.de/laufevent/himmelswegela...
http://www.himmelsscheibe-erleben.de/veranstaltung...
http://www.himmelsscheibe-erleben.de/veranstaltung...

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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