Kein See nirgendwo... - Edersee fehlt Wasser

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Zumindest hier, wo der sonst so imposante, gigantische See eigentlich beginnen müsste, kann nur erahnt werden, bis zu welcher Stelle das Wasser in "guten Zeiten" reicht.
Kein Edersee lockt bei Vöhl-Herzhausen in den letzten Augusttagen die Urlauber und Gäste mehr an. Stattdessen lädt der uralte Flusslauf der Eder zu "Wattwanderungen" entlang seines Ufers ein - wenn es nicht gerade das bedeutende Naturschutz auf der Südseite ist, das aus gutem Grunde nicht betreten werden darf.
Die Ufertour jedoch hat auch einen gewissen Reiz, tolle Entdeckungen im Ederwatt sind nicht ausgeschlossen.

Wasser für die Schifffahrt auf der Weser wurde wohl abgelassen, aber auch die große Trockenheit der letzten Wochen mit der Folge sehr geringer Zuflüsse etwa durch die Nemphe, Orke oder den "Goldbach" Itter haben zur Trockenlegung weiter Ederseebereiche bei Herzhausen beigetragen.

Den ersten Vollstau gab es 1914, doch immer wieder in den vergangenen 95 Jahren mussten die Anliegerdörfer und -gemeinden mit dem niedrigen Wasserstand leben.

Während Waldeck am Ende der Talsperre immerhin noch eine respektable Wasserfläche ausweisen kann, fehlt der See bei Herzhausen, Harbshausen oder in der Aselbucht .
Kein See nirgendwo...

Bürgerreporter:in:

Hans-Friedrich Kubat aus Vöhl

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