Die Woche im Allgäu – 52 Burgwaldschüler entdecken eine tolle Region

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Die wunderbare Inselstadt Lindau am Bodensee war der Startpunkt für tolle Unternehmungen während der sechstägigen Klassenfahrt der 8a und der 8d der Burgwaldschule.
Im reizvollen Vierländereck Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz gab es täglich neue Ziele und Orte für spannende Entdeckungen und Erkundungen, Freizeitspaß und faszinierende, beeindruckende Bergtouren.
Hoch oben auf dem Fellhorn-Gipfel bei Oberstdorf bot sich den beiden Klassen ein gigantischer Fernblick in die Bergwunderwelt der Alpen. In 2037 Meter Höhe legte die Klasse 8a am Gipfelkreuz viele individuell beschriftete Erinnerungssteine an ihren früheren Klassenlehrer Kurt-Willi Julius nieder. Der sehr beliebte Pädagoge war im Frühjahr sehr plötzlich verstorben. Er hatte sich bereits sehr auf die Reise in den Süden gefreut. In großer Höhe liegen nun 29 gefühlvoll gestaltete Gesteinsbrocken mit kurzen Sprüchen und Texten.

Nach der Gipfelwanderung zur Kanzelwand genossen alle im österreichischen Kleinwalsertal die Pracht der Bergdörfer.
Mit einem weiteren Lift ging es hinauf zur Bergstation der Alpsee-Bergwelt bei Immenstadt. Fast 3000 Meter lang ist die Strecke der Ganzjahres-Rodelbahn, hier werden bis zu 40 Stundenkilometer Geschwindigkeit während der langen Fahrt erreicht, das größte Gefälle liegt bei 29 Prozent!
Viele Informationen gab es bei mehreren Führungen in der Bauernsennerei Gunzesried. Vielen Schülern war die Molkerei bereits bekannt, denn im Biounterricht hatten sie den historischen 60er-Jahre-Film „Milchwirtschaft im Allgäu“ gesehen. Klar, dass sich viele hier nach den lehrreichen Rundgängen durch die Räume der Käseherstellung mit mehreren Sorten Käse für zu Hause eindeckten.
Eine fröhliche Schifffahrt auf dem Bodensee gehörte ebenso zum Programm wie ein Besuch der Pfahlbauten bei Unteruhldingen und der einmalig-bunten Blumeninsel Mainau. Begeistert waren die Jugendlichen von den einzigartigen Anlagen auf der Mainau, wo die Ökologie einen hohen Stellenwert besitzt. Ein ganz besonderer Anziehungspunkt war das Schmetterlingshaus mit bunten Riesenfaltern aus fremden Ländern, die sich jedoch alle in dem tropischen Klima fortpflanzen.

Nicht weniger lustig war im Affenpark Salem der direkte Kontakt mit den vielen Berberaffen. Doch auch die zahlreichen hier brütenden Weißstörche gefielen sehr.

Eindrücke von Enge und uriger Gewalt des Wassers waren in der Rappenlochklamm bei Dornbirn zu erfahren.
In Liechtenstein staunten alle nicht nur über die Kontrollen an der Grenze bei Schaanwald, sondern auch über die intensiven Beziehungen des kleinen Fürstentums zur Volksrepublik China.

Mehrere WM-Spiele beim Public-Viewing am Bodenseeufer, Besuche des modernen Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart und auch der historischen Altstadt von Rothenburg ob der Tauber rundeten an den An- und Abreisetagen eine wunderbare Woche ab.

Begleitet wurden die 52 Schüler von den Pädagogen Carmen Weimer, Janine Rumpf, Kevin Kulss und Hans-Friedrich Kubat.

Fotos:
>Die 8a am Gipfelkreuz des Fellhorns
>Schüler der 8d „umarmen“ einen Mammutbaum auf der Mainau
>die 8d am Gipfelkreuz des Fellhorns
> einige Mädchen der 8a mit einem Stein für „KuWi“

Bürgerreporter:in:

Hans-Friedrich Kubat aus Vöhl

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