Heck Rudolf 1911 in Wolfach geboren in Villingen gelebt wäre jetzt 100 geworden.

31. Mai 2011
22:30 Uhr
Friedhof, 78048 Villingen
Im Holzfäller Camp gemalt zur Erinnerung
13Bilder
  • Im Holzfäller Camp gemalt zur Erinnerung
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Der Hobbymaler Rudolf Heck wäre am 1. Juni 100 Jahre geworden. Gute 96 Jahre waren im vergönnt zu Leben. Er war bis auf die letzten Stunden im Dezember 2007 geistig voll Aktiv und verbrachte die letzten Monate im Heilig Geist Spital, wo es ihm gut gefallen hat. Geschwächt waren seine Augen die Füße waren müde und der Weg in den Speisesaal wurde zur Täglichen Wanderung. Rudolf Heck wurde 1911 in Wolfach geboren stand als Kind 1916 mit der Mutter an der Gruft bei der Beisetzung von Pfarrer Hans Jakob in Hofstetten im Kinzigtal. Nach den Schulbesuchen in Wolfach und in Offenburg, kam Rudolf Heck mit seiner Familie nach Villingen. Besuchte hier das Realgymnasium, 1932 wurde das Abitur gemacht. 1934-36 Kaufmännische Lehre bei der Firma Binder Magnete. 1939 Wechsel zu Kienzle Uhren Niederlassung in Berlin. 1940 Einberufung zum Militärdienst, er war Kriegsteilnehmer an der Atlantikküste, kam 1944 in Gefangenschaft, über ein Lager in England nach Alabama, Georgia, Tennessy USA um dort als Holzfäller zu arbeiten. Am 35 Geburtstag 1946 kam er aus der Gefangenschaft nach Hause, um danach als Buchhalter bei der Firma SABA bis 1974 zu arbeiten. Er war ein beliebter Wanderer beim Alpenverein, bei der Saba Malgruppe unter der Leitung von Fritz Weiss, verfeinerte er seine große Leidenschaft das Malen. Seine Bergbilder sind Wandererinnerungen, seine Schwarzwaldbilder Optische Dokumente, viele gemalten Höfe sind bereits verschwunden zum Beispiel der Reinertonishof in Schönwald, er wurde oft von Rudolf Heck gemalt und dann ein Raub der Flammen. Seine Villinger Bilder sind Zeitdokumente, er hat die Alten Winkel und Gassen sowie die Historischen Turm Bauten oft gemalt, bis er selbst zufrieden war. Nur wenige seiner Bilder sind in der Öffentlichkeit bekannt, ein paar wurden in den Almanach Büchern vom Schwarzwald Baar Kreis öffentlich gemacht. 4 seiner Villinger Motive in verschiedenen Techniken, wurden im Jahresheft 2004 vom Heimat und Geschichtsverein Villingen, in einem Bericht von Herr Hermann Colli über Rudolf Heck Optisch verwendet. Er ruht an der Westwand auf dem Villinger Friedhof.

Bürgerreporter:in:

Manfred Beichl aus Villingen-Schwenningen

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