Riesenprojekt Zentralklinikum Villingen-Schwenningen Schwarzwald Baar Kreis

20. August 2010
18:00 Uhr
Neues Klinikum, 78048 Villingen-Schwenningen
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20. August 2010
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Blick von Westen auf das KLinikum Villingen-Schwenningen
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  • Blick von Westen auf das KLinikum Villingen-Schwenningen
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Bei einer Telefonaktion gewannen 15 Abonenten vom Südkurier und durften mit einer Begleitung die Großbaustelle des im Bau befindlichen Klinikum besuchen. Treffpunkt war der Platz vor dem 3 Stockwerke hohen Grünen Container. Auf der unteren Ebene ein Konferenzraum mit dem nötigen Zubehör, Funktionsräume und darüber Büros der Bauleitung. Klinikum Geschäftsführer Rolf Schmid begrüßte die Gewinner bereits vor dem Container. Herr Norbert Trippl vom Südkurier begrüßte seine Gäste im Saal und die Redaktionelle Arbeit wurde von Herr Jürgen Dreher erledigt. Bei der Einführung in das Klinik Bauwerk, mit Aktuellem Bildmaterial durch Rolf Schmid, bekamen die Besucher viele Informationen über das Aussehen die Struktur einer Modernen Klinik und der Abläufe von der Notaufnahme bis zum Komfortzimmer. Bauleiter Herr Markus Scholz und sein Stellvertreter Gerhard Ziegler, gaben dann Informationen über das Bauvolumen die Zeitlichen Abläufe. Da wurde von 460 000 Qbm unbauter Raum berichtet, über Meterdicke Spezialbeton Wände im Strahlungsbereich über Innenhöfe für Licht und Luft, über mehrere Stockwerke, im Moment stehen hier noch einige der 9 Kranen, welche so auf der Baustelle ausgerichtet sind, daß alle Punkte auf dem Hochbau vom Klinikum, sich in einem der Radien befindet. Die Ausleger der Kranen befinden sich in verschiedenen Höhen für die Überschneidungen. Der letzte Überland Strommasten steht weit vom Klinikum im Nordosten, von dort geht die Stromversorgung unter die Erde, wegen der Sicherheit für die Luftrettung mit Hubschrauber. Weiter war die Rede von großen Mengen Regenwasser dieses Problem möchte man mit dem See im Süden vom Klinikum regulieren, ein Teil der Wassermengen versickert im Kalksteinbereich und kommt wieder irgendwo als Quelle zum Vorschein. Der See wird auch zum Stauraum für ein Kontroliertes einleiten in die Abwasserkanäle. Bauleiter Markus Scholz berichtete auch, daß das Klinikum mit Erdbeben Fugen durchzogen ist, diese Trennstellen, Teilen den Baukörper mit Dehnungsfugen und verhindern daß ein Erdbeben nicht auf ein kompaktes Bauwerk trifft. Beim Rundgang auf der Baustelle wurden einige Details erklärt es waren lange Wege und Treppen und man hatte eine gute Aussicht in alle Richtungen. Die bereits fertig Betonierten Stockwerke waren sauber und bereit für den einbau der nächsten Bau Teile, im Gelände stehen bereits die ersten Fensterrahmen. Zeitweise konnte man auf der Baustelle glauben man steht im Stadtwald, soviel Stahlstützen stehen dort um die Deckenschalung und die vielen Tonnenlasten zu Tragen, bis die Decken Eigentragfähig sind. Nach 2 Stunden wurde die Besichtigung beendet und hat sicher einigen der Besucher den Umstand näher gebracht, warum das Neue Klinikum, derzeit noch mit einem Kostenrahmen von 263 Millionen Euro gerechnet wird.

Bürgerreporter:in:

Manfred Beichl aus Villingen-Schwenningen

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