In dieser Komödie des französischen Autors Gilles Dyrek wird Patricia von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt, wo sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, daß die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Perfide und mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein:
Plötzlich redet sie eine Phantasiesprache und erfindet sich ein vom Krieg heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien.
Als ihr die Gastgeber Geschenke für die notleidende Bevölkerung ihres Heimatlandes aufdrängen, greift sie freudig zu, ja, sie macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen "guten Taten" für ihre Landsleute zu animieren, bis das Ganze fast zur Tragödie ausartet.
Mehr Informationen: http://theater-neu-ulm.de
Bürgerreporter:in:Heinz Koch aus Günzburg |
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