Zum 18. Deutschen Mühlentag lud auch die Eltzer Mühle ein

Pfingsten 2011: Zum 18. Deutschen Mühlentag öffnete auch die Eltzer Mühle ihre Tore - und das bei strahlendem Sonnenschein.
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Die seit einigen Wochen für Besucher geöffnete Eltzer Mühle hat in diesem Jahr zum ersten Mal am Deutschen Mühlentag teilgenommen.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1987 hat sich die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zu einer bedeutenden Organisation entwickelt, in der Müller, Mühlenbauer, Mühlenforscher und vor allem Freunde der Mühlen und der Müllerei vereint sind. Der DGM veranstaltete am Pfingstmontag 2011 zum 18. Mal diesen Mühlentag überall in Deutschland. 60.000 Besucher waren es im letzten Jahr. Ob diese Zahl wohl nun überboten wird?

Jedenfalls waren nicht nur Eltzer, sondern auch viele Besucher aus Nah und Fern in die Eltzer Mühle gekommen. Der Parkplatz war voll und auch Fahrräder standen reichlich vor den Tor. Besucher kamen zu Fuß oder mit dem Kanu auf der Fuhse angepaddelt. Die Pächter Horst Gräbing und Claudia Stöckmann sind nicht nur im Privatleben ein Paar, sondern ihr Leben gehört auch gemeinsam der Restaurierung und Erhaltung der Eltzer Wassermühle, die nun schon seit gut 600 Jahren an der Fuhse klappert.

Wir sind zu Fuß durch den Frühlingwald (Der Name bleibt auch zu Pfingsten so!) zur Mühle gewandert. Von Zuhause aus ging es zuerst durch den Eltzer Wald zum Zweiständefachwerkhaus nach Wackerwinkel, weil wir dort die Fuhse überqueren können.
Dann führte uns der Weg – natürlich entlang der Fuhse – durch den Frühlingswald.
Früher gab es in Höhe unseres Dorfes am Bahndamm die Möglichkeit zur Überquerung der Fuhse, aber aufgrund der stillgelegten Bahnstrecke Celle – Peine – Braunschweig sind Gleise und Brücken demontiert und die Natur holte sich den Bahndamm zurück.

Bei der Eltzer Mühle angekommen, haben wir uns dann über ein zünftiges Bier gefreut (nun ja, es gab auch ein Glas Rotwein für mich).

Viel Zeit zum Klönen hatten wir nicht mit Claudia und Horst, denn die Besucher wollten mit Bier und Bratwurst, Kaffee und Kuchen versorgt werden.
Aber für uns ist der Weg nicht weit zur Wassermühle unseres Dorfes und deshalb werden wir wieder hingehen, wenn Ruhe und Beschaulichkeit zurückgekehrt ist an die Fuhse beim Frühlingswald …

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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