Quedlinburg - Winter, Weihnachten & vier Stunden im Stau

Da kommt er: der Weihnachtsmann ...
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Es sollte ein sehr schöner Ausflug nach Quedlinburg werden (und war es auch). Der Weihnachtsmarkt in dem seit 1994 auf der Liste „Welterbe der UNESCO“ stehenden Harzstädtchen stand auf dem Programm der LandFrauen aus Uetze. Fast 1300 z.T. restaurierte Fachwerkhäuser laden zum Bummeln ein. Und wenn dann - wie gerade jetzt - auch noch Schnee liegt, ist das ein wunderschönes Wintervergnügen.

Also machten wir uns mittags mit dem Bus auf den 126 km langen Weg, den wir in gut 1 1/2 Stunden sicher - dank unseres Busfahrers Ralf (oder schreibt er sich mit ph?) geschafft haben. Sofort bildeten sich kleine "LandFrauenGrüppchen", die alle für sich Quedlinburg, den Weihnachtsmarkt, die gemütlichen Cafes und die zahlreichen interessanten Geschäfte besuchten.

Lustig war es allemal. Das zeigt sich besonders und in "duftend scharfer Weise" das Bild mit den kleinen Gläschen. Als Bildunterschrift habe ich "meinen Senf" dazugegeben ...

Und was ich mit der Kamera sonst noch eingefangen habe, ist in der kleinen Bildergeschichte zu sehen.

Sicher werde ich Quedlinburg wieder besuchen, dann aber im Sommer. Denn ich möchte nicht noch einmal eine solch chaotische Rückreise erleben, wie nach diesem Besuch.
Unser Bus fuhr gegen 18:00 Uhr pünktlich wieder ab; zur Tagesschau wären wir dann alle zu Hause gewesen. Aber das Wetter machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Plötzlich - und aus heiterem Himmel - stoppte, nachdem wir gerade auf der Autobahn waren, der zweispurige Autokorso. In der rechten Spur stand LKW hinter LKW. In der zweiten Spur alle anderen.

Es war bereits stockdunkel und in der Ferne sahen wir weiter nichts als Blink- und Rücklichter. Also war Warten angesagt. Wir richteten uns "häuslich" ein; vielleicht müssen wir ja hier auf der Autobahn übernachten?

Die Zeit des Wartens kann endlos lang werden. Vor allen Dingen dann, wenn man nur Streuwagen und Schneeschieber auf der Gegenfahrbahn sieht und sich bei einem selbst nichts tut.

Ach ja: im Zeitalter des Handys haben wir dann (fast) alle zu Hause die lieben Daheimgebliebenen ständig über den Stand der Dinge informiert ...

Eeeeeeeeendlich !!!
Nach 4 Stunden ging es weiter. Unser Busfahrer suchte sich die Idealspur durch die Schneeberge, die auf 3 km zu der Verwehung geführt hatten.
Die restliche Rückfahrt verlief dann "unspektakulär".

In Uetze angekommen, musste ich dann nur noch mein Auto unter den "parkenden" Schneehaufen finden; frei fegen & nach Hause fahren. Ein heißer Tee, ein Ehemann & Dackel Caesar erwarteten mich ...

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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