In guten Händen mit der Uetzer Jugendpflege

Hänigsen: Christine Kurmes füllt Schokolade nach; die Kinder stehen erwartungsvoll am Tisch und wollen loslegen.
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  • Hänigsen: Christine Kurmes füllt Schokolade nach; die Kinder stehen erwartungsvoll am Tisch und wollen loslegen.
  • hochgeladen von Thomas Faßbender

Nico ließ sich in seiner Vorbereitungszeit nicht aus der Ruhe bringen. Er saß konzentriert hinter dem Tresen und machte... was ? Das konnte ich nicht erkennen. Aber es sah wichtig aus.

Als der Jugendtreff in Hänigsen öffnete überraschte ich ihn mit meinem Spontanbesuch.

Nico und ich kennen uns über Eitel schon ein paar Jahre.

Sofort war da wieder die Kanutour mit Übernachtung an der Wienhäuser Schleuse bei Wolfgang Günther präsent. - Wir haben schön gelacht.

Seine Mitstreiterin Christine und Nico hatten alle Hände und Ohren voll zu tun. Die junge Meute forderte immer an Input, Schälmesser, Tischtennisschläger und so weiter.

Boaah. Das war schon in der gefühlten halben Stunde selbst als Besucher zu spüren. Die vermeintliche Anstrengung immer wieder und im rollierenden Wechsel von den Kindern frequentiert zu werden. - Bewundernswert war aber genau das Gegenteil:

Nico und Christine waren die Ruhe selbst. Genau der Gegenpol !

An dem Tag war der Höhepunkt der Schokoladenbrunnen. Mit Messern bewaffnet wurden Obsstücke in handliche oder gabelgeeignete Stücke geschnitten, die Schokolade zum Schmelzen gebracht.

Der rechteckige Tisch hat dem Ansturm der jungen Naschkatzen stand gehalten. Es war schön zu sehen, wie vielfältig das Angebot in Hänigsen ist und wie gestüm es angenommen wird.

In Uetze war ich gleich zweimal: Am Dienstag war Frauentreff. Und ich bin nur ein Mann !
Also habe ich kurz mit der jungen Frau am großen Nudeltopf gesprochen. Kurzerhand bin ich gegagen um ein paar Tage später wieder zu kommen.

Beim zweiten Mal habe ich tatsächlich einen Mann getroffen. Es war der Till. Der hat dort alles "im Griff" gehabt. Es hat sich ein nettes Gespräch zwischen uns entwickelt. Der Sozialarbeiter erzählte neben der Jugendarbeit auch von Schulprojekten, die er betreut und einer Zeitung in der Schüler mal so richtig mit ihren Themen loslegen können.

Einen guten Kaffee gab es dann auch noch.

Die anwesenden "Kids" waren meist mit den Computern beschäftigt und wohl am chatten oder gamen. Keine Ahnung.

Auch hier durfte ich mit Einverständnis aller fotografieren. Dorothea Kaiser, die in einer mir unbekannten Mission unterwegs war, war aufgehalten worden. Schließlich konnten wir doch noch ein paar Worte wechseln. Die Freude war sichtlich beiderseits. Wir kennen uns ja auch schon eine ganze Weile.

Zwei junge Damen: Simone und Sina in Schwüblingsen hatten es im Jugendtreff gemütlich. Auf einer blauen Couch haben sie den Kindern Adventslaternen zum Basteln angeboten.

Die jungen Menschen waren mit Eifer dabei und versuchten einige interessante Muster in die Pappen zu schneiden.

In Dollbergen habe ich leider niemanden antreffen können, da der Treff momentan geschlossen ist. Die Gründe muss ich mal genau hinterfragen.

- Jedenfalls habe ich für mich festgestellt, dass unsere Jugend, wenn ich das mal so sagen darf, in wirklich guten und kompetenten Händen aufgehoben ist. Die Sozialpädagogen haben wirklich offene Augen und Ohren und leisten jeden Tag ein souveränes Stück an konstruktiver, ja auch präventiver Arbeit.

So macht es wirklich Spaß mal rumzuschauen und mal reinzuschauen. Alle Betreuungspersonen waren mit ihrer Situation sehr zufrieden. Auch ich habe mal nachgefragt, ob irgendeine Hilfe nötig ist oder etwas der Änderung bedarf.

Vielen Dank für die viele gute Jugendarbeit.

Herzliche Grüße

Thomas Faßbender

Bürgerreporter:in:

Thomas Faßbender aus Uetze

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