St. Florian tanzt Samba in Dollbergen

Die Gastgeber zeigten heute ihr Talent und einen schönen Rücken.
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  • Die Gastgeber zeigten heute ihr Talent und einen schönen Rücken.
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Dollbergen: Die Sonne hat sich heute lange gehalten. Es war Frühlingswetter, ja in Dollbergen sogar schönstes Bratwurstwetter. Gut organisiert und ausstaffiert präsentierte sich heute der Förderverein der Dollberger Feuerwehr.

Ein halbrundes Jubiläum, nämlich 5 Jahre Förderung der Freiwilligen war heute der Anlass zum Feiern.

Freudig wurde ich dort neben Udo Ludwig und Anke Prakuhn auch von Beate Walz begrüßt und im neuen Hause herumgeführt.

Eine für mich optimale Planung der Räumlichkeiten und die Funktionalität des Haues waren beeindruckend.

Beeindruckend war auch, dass gefühlt das halbe Dorf sich auf dem Weg über die Straße und über den Neubauacker an der Fuhsestraße zur Feierstätte machte.

Geschätzte 200 bis 300 Personen fanden sich zum Stelldichein im Neuen Feuerwehrhaus im Baugebiet St. Florian ein.

Ludwig kündigte freudig die 5 Jahresfeier an und erklärte, was in dieser Zeit bereits freiwillig von den Förderern für die Freiwilligen erreicht wurde.

Gekrönt wurde das Ganze durch die Übergabe von Wintermützen für die Einsatzkräfte im Hause.

Eine stilechte Preisvergabe war für heute ebenfalls angekündigt. Es gibt die Klassiker: einen großen Feuerlöscher und eine Löschdecke als Hauptpreise zu ergattern. - Diese wurden schon einmal ausgestellt: die Auslosung findet aber erst im Sommer unter den Mitgliedern statt. - Der Förderverein will dann die Marke von 100 Mitgliedern knacken.

Der Aufruf zum Spenden hatte auch die HRG gehört. Ihr Vertreter Sven Kanngießer freute sich sichtlich, dass er einen Scheck in Höhe von 500 Euro übergeben konnte. Dieser Scheck sei in Dollbergen gut angelegtes Geld.

Schließlich erreichte der angebrochene frühe Abend seinen Höhepunkt indem eine gelb-grün-blau gekleidete Truppe plötzlich "Radaumachend" ums Haus herumgebogen kam.

Mit Timber, Surdo und Ceixa begannen die Spielerinnen und Spieler der Samba-Gruppe Beija Flor südamerikanische Rhytmen.

Die Verblüffung war richtig in den Augen einiger Zuschauer zu sehen. Die Stehenden hatten es einfach. Sie konnten plötzlich diesen Beat, diesen Groove spüren und fingen das Tänzeln und später das Klatschen an.

Mit kleinen Ausfallschritten und einem leichten Hüftschwung war es toll in diese Raggae und Latinoklänge mitzugehen.

Die Batacuda aus Celle hat unter den Anleitungen verschiedener Damen gezeigt, wie sich Südamerika, ja Brasilien, wohl anfühlt.

Nach interessierten Blicken von Passanten und ersten leichten Trommelschlägen auf der Timber von CarstenFeldmann trauten sich Neugierige auch Fragen zu stellen.

Für mich war es ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten aus Celle. Es war schön zu sehen, das dieser Rhytmus immer wieder ins Blut geht.

Der Abend klang musikalisch nach einer Zugabe, einem Überraschungs-Raggae mit viel Gejohle und Applaus aus.

Udo Ludwig bedankte sich mehrfach für diesen gelungenen Auftritt. Das war mal eine andere Art von Feuer, die sich offenbart hatte.

Mit vielen Führungen durch das Haus und guten Gesprächen, neuen Bekanntschaften ging der Abend zu Ende.

Die Versorgung, ja die Umsorgung in Dollbergen war meines Erachtens vorbildlich. Habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Komme nächstes Jahr auf Einladung von Herrn Ludwig gerne wieder.

Thomas Faßbender

Bürgerreporter:in:

Thomas Faßbender aus Uetze

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