Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer
1736–1821Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württembergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau.
Bücher von Christoph Friedrich v. Pfleiderer in der Landesbibliothek Stuttgart:
Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784;
Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789;
De dimensione circuli, Tübingen 1787–90;
Expositio et dilucidatio libri quinti elementorum Euclidis, Pars 1, Tübingen 1782;
Kepleri methodus solida quaedam sua dimentiendi illustrata et cum methodis geometrarum posteriorum comparata, Tübingen 1795;
Propositiones nonnulae ad theoriam aestimationis errorum in triangulis planis et sphaericis perinentes, Tübingen 1783;
Scholia in librum secundum Euclidis, Tübingen 1797–99;
Sextum, Tübingen 1800–05;
Akademische Schriften, Heft 1, 2, 3;
Scholien zu Euclidis Elementen aus gedruckten akademischen Schriften und handschriftlichen Nachlässen zusammengestellt, Stuttgart 1827;
De centro ascillationis per Hugenii regulam analytice investigando tentamen. Diss. praes. auctor Guil. Lud. Christmann, Tübingen 1799;
Thesium inauguralium pars mathematico-physika, Tub 1782–92;
Ebene Trigonometrie mit Anwendungen und Beiträgen zur Geschichte derselben, Tübingen 1802
Weiterführende Links:
Christoph Friedrich von Pfleiderer auf Wikipedia
Christoph Friedrich von Pfleiderer im Pfleiderer-Stammbaum
Homepage Familienverband Pfleiderer
'Ritterkreuz' bedeutete ursprünglich, dass man bei Verleihung in den Ritterstand (also den Stand des niederen Adels) erhoben wurde.
Dies ist auch heute noch im Vereinigten Königreich üblich. Bei der Verleihung bestimmter Orden wird der neue Träger "automatisch" in den Ritterstand erhoben, d.h. er darf sich 'Sir' nennen. Frauen, die so ausgezeichnet werden, erhalten stattdessen den Titel 'Dame'. Das hat übrigens auf den jeweiligen Ehepartner keine Auswirkungen, er bzw. sie ändert dadurch Namen und Stand nicht.