Tierschutz in Europa

Wir Europäer bezeichnen uns gerne als zivilisierte tierliebe Menschen - und doch gibt es Staaten in Europa, deren Bürger vorbildhaft Tötungen als Lösung präsentieren, wenn es um die Dezimierung von Populationen geht, und ihren Kindern somit kein Unrechtsbewusstsein vermitteln.

Das Gemetzel auch an Straßentieren könnten ein Ende finden, wenn die Richter in Luxemburg in einem bereits laufenden Verfahren die Brisanz erkennen. Im Rahmen der Begründung könnte eine verbindliche Leitlinie für ganz Europa entstehen.

Mittlerweile gibt es Langzeitstudien, denen zufolge nur Kastrationen die Anzahl der Straßentiere nachhaltig reduzieren können. Tötungen sind nicht nur ethisch und psychologisch für Menschen und gerade die Kinder problematisch, sondern lassen finanziellen Profit für durchführende Organe und Firmen zu. Das führt dazu, dass kein Ende erwünscht ist.

Kopfgeld ermöglicht absurde Ergebnisse: Geboren werden um zu sterben, heißt das derzeitige Motto für Welpen in vielen rumänischen Kommunen, wobei humane Euthanasie als teuerste auch die seltenste Tötungsmethode angewandt wird. Grausame Details an dieser Stelle ersparen ich dem Interessieren, gerade weil sie sehr belastend sind.

Kurz gesagt: Es wird ein minimaler ethischer Standard gefordert, der möglichst alle sinnlosen Quälereien und Tötungen in Europa zu verhindern hat und das Unrechtsbewusstsein der Kinder Europas gewaltfrei prägt.

Bürgerreporter:in:

Gunnar Höhne aus Trochtelfingen

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