Lebensgeschichte (98)
Oftmals habe ich gedichtet,
Lebensläufe zum Fest gesichtet,
Doch noch nie war ich so bewegt,
In meinem Herzen so erregt.
Jetzt, da Du, teure Maria,
Frau, Braut, Geliebte, Domina,
Begehest Dein Geburtstagsfest,
Möcht' ich schaffen das Allerbest.
Doch meine Sprache fängt nicht ein,
Was alles gesagt sollte sei,
Verstand und Herz sagen mehr
Als dürre Worte geben her.
Du selbst in Deiner edlen Art,
Hast Lob für...
Es war im August 1974, als wir mit unserem VW Bulli die spanische Grenzstation in der Nähe von San Sebastian anfuhren. Sorgenvolle Gedanken bevölkerten mein Gehirn. Würde der deutsche Hundepass mit dem zwei Jahre alten Eintrag der Impfung für unsere Hündin Tobsy noch Gültigkeit haben? Nach spanischen Bestimmungen durfte er nicht älter als ein halbes Jahr sein. Das hatten mir deutsche Camper auf unserer Durchreise in...
Beitrag der Gruppe (im "meinAnzeiger"):
„Ach ging es uns doch gut, als es uns noch schlecht ging!“
Gut kann ich mich noch daran erinnern, wie ich als siebenjähriger Junge 1954 mit in die Jugendherberge auf die Leuchtenburg (Kahla) fahren durfte. Es war eine der Veranstaltungen der „Jugendweihe“ durch die Universität „Friedrich Schiller“ Jenas, an deren Ausarbeitung und Realisierung mein Vati mitwirkte.
Es war ein...
Kurzinfo über meinen Roman:
Eine Frau Anfang 50, steckt nach über 30 Ehejahren mitten in der Scheidung. Sie zieht von Zuhause aus und nimmt sich ein kleines Apartment und versucht ihr eigenes Leben neu zu ordnen. Die Kinder sind erwachsen doch ihr geschiedener und alkoholabhängiger Mann lässt sie einfach nicht zur Ruhe kommen. Voller Zweifel und innerlich aufgewühlt und um mit ihrem Gefühlschaos klar zu kommen, beginnt sie...
Fortsetzung der Berichte meines Onkel Herbert
Rettung eines Pionierhauptmannes
September 1943, Ostfront, westlich von Smolensk
Wir, eine kleine Gruppe von Infanteristen, hatten den Auftrag, Eisenbahnpioniere bei ihrer zerstörerischen Tätigkeit, und zwar dem Sprengen von Eisenbahnschienen und Eisenbahnschwellen der russischen Eisenbahn, abzusichern. Unser kleiner Trupp bestand aus einem knappen Dutzend...
Ziemlich bester Schurke
In der Münchner Schickeria war ein Geheimtipp. Sich zu umgeben mit Reichen und Schönen, das war Leben.
Mit Sex, Drogen, Mafia-Kontakten und wilden Partys nährte er seine Seele, die nach Abenteuer hungernde. Die Rede ist von Josef Müller.
Wenn ich mich auf eines verlassen konnte, dann auf die Gier des Menschen, sagt er.
Das schürte seine eigene Gier. Es blieb nicht bei selbstverdienten Jachten...
ICH SOLLTE NICHT LEBEN
“Ich empfehle Ihnen, das Kind abzutreiben. Das Risiko, bei einem vierten Kaiserschnitt ist zu gross.” Das war der Ratschlag, vom Arzt an meine Mutter, als sie mit mir schwanger war. “Lieber würde ich sterben, als dass ich mein Kind töte”, gab sie ihm zur Antwort. In einem Gebet zu Gott sagte sie: “Wenn das Kind ein Junge wird, dann soll er Priester werden.” Meine Mutter hatte die Geburt, mit dem...
Innerhalb von 1990 - 2003, 10 Arbeitsplatzwechsel, zusammen mindestens 4 Jahre Krank geschrieben und viele arbeitslose Zeiten, sagen viel über diese Zeit aus.
Um mit diesen Sachen abzuschließen, auch dieses Buch, der Seele einfach freien Lauf geben und sich Luft machen.
Darum noch mal mein Aufruf vom Anfang dieses Buches. Allen denen solche Dinge passiert sind oder noch passieren, geht an die Öffentlichkeit. Holt euch...
Ähnliche Themen zu "Lebensgeschichte"
Erst jetzt realisierte ich was los war und machte mich per Anhalter auf den Rückweg nach Hause. Kurze Zeit danach habe ich meine erste Therapie gemacht. Es wusste ja noch keiner was los ist mit mir. Erst gegen Ende brach ich mein Schweigen, die Therapeutin hat fast drei Monate gebraucht, bis ich das erste Mal etwas über meinen Gefängnisaufenthalt erzählte. So brachte ich fast die ganze Zeit in der ersten Therapie zu, um mich...
Ich brauche keine Armeesachen mehr anziehen. Ich wurde etwa 3 Monate krank geschrieben und dann vollkommen untauglich gemustert.
Vor meiner ersten Therapie bin ich das erste Mal zu einen Psychiater gegangen. Dann hatte ich Probleme in der Arbeit und es war gerade Jahrestag meines Knastaufenthaltes. Darauf hin bin ich des Nachts aus meinem Zimmer abgehauen zu Hause und bin erst wieder 76 Stunden später in Kaiserslautern zu...
Denn wie erklärt man einem Menschen, dass man heute Nacht nicht neben ihm schläft, sondern auf dem Sofa, ohne was zu sagen.
Wie klärt man Probleme im Beruf, wenn man nicht in geschlossen Räumen länger sein kann? Man denkt man ist eingesperrt. Was tut man dann? Ich habe angefangen weg zulaufen. Dann hat man mich als politischen Häftling aus der DDR auch noch hier im Westen zum Bund gezogen. Das war die reinste Hölle. Ich...
Die Frau, mit der ich Kinder haben wollte, ist ein Spitzel. Sie hat nur versucht aus mir was raus zu bekommen. Sie hat mir die Angst nach dem Knast genommen, wieder Sex zu haben. Aber jetzt stürzt das Kartenhaus erst richtig zusammen.
Ich dachte so würde ich über diese Demütigungen hinweg kommen, das war es. Ich spiele mit vielen Gedanken von Amoklauf, über etwas gestehen oder sogar mit meinem eignen Tod. Mir wird deutlich,...
Mit dieser Frau hätte ich alles erreichen können und ich hätte sie auch überall mitgenommen. Wie jetzt der eine oder andere feststellt, schreibe ich HÄTTE. Ja die Idylle hält bis Anfang September. Wir treffen uns immer an den Wochenenden, denn sie arbeitet ja in Schwerin. Bis zum ersten Sonntag im September.
Sie verabschiedet sich von mir am Bus und fährt wieder los. Als ich nach Hause komme, sehe ich das sie ihre...
Die Augen ein Wahnsinn. So blau bis grau in etwa, können auch ein bisschen grün gewesen sein. Mein Problem ist, ich bin farbenblind. Sie waren einfach super. Man konnte sich in ihnen verlieren und sie waren schön klar. Einfach ein Hammer diese Frau. Ich denke nur so bei mir, die musst du ansprechen. Sie kommt genau in meine Richtung. Sie setzt sich neben mir an die Theke. Ich nutze die Gelegenheit und spreche sie an. Frage...
Ich warte eine Weile, dann tut sich was und sie treten von innen ihre Scheiben ein. Die Türen haben sich so verzogen, dass man sie so nicht mehr aufbekommt. Jetzt klettern sie aus ihrem Auto und stehen wie verdattert da und wissen nicht wie ihnen gesehen ist. Sie schauen in meine Richtung. Ich hebe den Arm zum Gruß und winke, während ich mich lachend mit meinem Fahrrad in Bewegung setze. So habe ich sie ausgeschaltet, ohne...
Auf dem Weg nach Hause fahre ich extra so, dass ich mit bekomme wo sie hinter mir sind. Und sie folgen mir prompt. Jetzt tue ich so als ob ich etwas heimliches machen will. Sie kommen dichter, um mich nicht zu verlieren. Sie machen genau das was ich will. Biege jetzt mit meinem Rad in ein Waldstück ein. Am Anfang ist das noch ein normaler Waldweg. Bis zur dritten Kreuzung. Dann kreuzt ein sogenannter Panzerweg den Weg und...
Kapitel 18 und Schluss
Ein paar Wochen später bestehe ich meine Schäferprüfung mit Bravur. Habe keinen Menschen erzählt was dort im Knast alles passiert ist. Habe alles für mich behalten.
Diesen Sommer waren wir im Urlaub nach Königsstein und haben dort eine private Unterkunft und waren nicht im FDGB-Heim. Wir machen zusammen schöne Sachen und erkunden die Gegend, nur in die CSSR dürfen wir nicht, weil ich ja keinen...
Ich werde ihr nie erzählen, was sie alles mit mir gemacht haben. Das geht nicht, sie würde sich so viel Sorgen machen.
Dann gehen wir vom Bahnhof nach Hause.
Dort stelle ich mich ein bisschen höher auf eine Treppenstufe, nicht gleich vor die Tür. Bevor Mama noch die Klingel losgelassen hat, geht die Tür schon auf. Es steht meine Schwester da. Sie sieht Mama an und der Blick soll sagen; wo ist Frank? Da komm ich von oben...
Ich freue mich. Bedanke mich erstmal bei meinen LPG- Menschen, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre. Jetzt gehe ich hinter die Absperrung zu den Sitzen wo meine Mutter ist.
Ich sehe sie an und falle ihr um den Hals. Ich bin so froh das es vorbei ist. Dann muss ich noch mal kurz mit den Wärter mit in den Keller kommen, dort bekomme ich meine Sachen. Des Weiteren stellt man mir gleich ein Stück Papier aus, damit ich mich...
Den Herren Staatsanwalt, der Mensch, der sagt ich wollte abhauen, obwohl ich nicht wollte. Ich setze mich. Da kommt der Richter rein. Der Staatsanwalt liest die Anklage vor. Ich bekomme noch mal die Chance was dazu zusagen.
I: “Ich wollte dies nicht tun.” Ist der einzige Satz den ich sage. Dann spricht meine Brigadeleiterin und sagte dem Richter, das meine LPG hinter mir steht und sie bereit sind eine Bürgschaft für mich zu...
Kapitel 17
Es ist Morgen, ich habe die letzte Nacht immer wieder und wieder das erlebt, durchlebt und ein Gefühl gehabt, als wenn ich immer noch in dieser Situation wäre. Draußen wird es hell. Sie haben mich in dieser Nacht in Ruhe gelassen. Konnte sowieso nicht richtig schlafen. Bin immer wieder aufgeschreckt. Fühle mich wie ausgekotzt. Sitze auf meinem Bett und hoffe das dieser Tag das Ende dieses Martyriums bringt und...
Dann ist alles vorbei und ich habe meine ruhe. Aber was wird dann aus den anderen, aus Mama und Karin. Ich muss wieder aufstehen. Ich muss wieder sehen das ich zu Kräften komme. Ich ziehe mich langsam hoch und versuch mich erstmal richtig zu duschen. Der Dreck an mir muss runter. Ich schrubbe als wenn ich Teer an mir hätte. Aber irgendwie geht das nicht so wie ich will. Nach etwa einer halben Stunde kommen die Zwei zurück....
Jetzt geht der andere nach hinten und macht es dem ersten nach und fickt mich auch noch in mein Hintern. So geht es jetzt bestimmt etwa 2 Stunden weiter. Sie wechseln sich immer wieder ab.
Sie sind endlich fertig. Als sie mich los machen, falle ich einfach nur unter der Dusche zusammen und krümme mich vor schmerzen. Sie ziehen sich wieder an.
W1: “So du hast jetzt noch 30 Minuten Zeit, dann holen wir dich wieder ab und...
Es brennt einfach so als ob ich mich an einem Feuer verbrannt hätte oder noch schlimmer. Ich weiß nicht mit was ich diese Schmerzen vergleichen kann. In meinem Leben hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie solche Schmerzen aushalten müssen. Der Typ, der in mir steckt, ich merke nur noch das er ziemlich laut anfängt zu stöhnen. Er stößt noch fester zu ich glaub der will mir mein Hintern auseinander reißen. Da merke ich, das...
Sie ziehen meine Beine auseinander. Jetzt merke ich was sie wollen. Einer stellt sich direkt hinter mich und der andere steht etwas seitlich links neben mir. Der neben mir fast mir an mein Gesäße und zieht mir meine Backen auseinander. Es tut weh, aber der Schmerz soll noch nicht der Schlimmste sein. Als er der Meinung ist es reicht sagt er zum anderen
“ Los nimm ihn dir.”
und mit den Worten versteh ich endlich was das...