Kindheitserinnerung (23)
…. hier am Gartentisch in unserem damaligen Hausgarten, zusammen mit meinem Hund "Purzel".
Wir waren unzertrennlich und liebten uns über alles!!!
Bildergalerie zum Thema Kindheitserinnerung
Wer hat sie nicht, eine wunderschöne Kindheitserinnerung, die er nie vergessen wird? Und wer hatte nicht in seiner Kindheit einen Helden, den er bewundert und dem er nachgeeifert hat. Hier könnt ihr über mein schönstes Kindheitserlebnis lesen. Was ist euer schönstes Erlebnis, eure schönste Erinnerung? Wer war eure Heldin oder euer Held?
Mein Freund Winnetou
Mein schönstes Erlebnis in der Kindheit war, den für mich...
Dortmund: Zeche Zollern | Schnappschuss
Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich - am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten...
Lapinlahti (Finnland): Pusilantie, Nerkoo | Schnappschuss
Lapinlahti (Finnland): Pusilantie, Nerkoo | Schnappschuss
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Langenhagen: Tempelhofer Str. | Schnappschuss
Marburg: Amöneburg-Marburger Land | Ist es schwierig etwas über ein Buch zu schreiben, zu dem man selber als Gastautor eine kleine Erzählung beigesteuert hat? Manchmal ja; aber in diesem Falle kann ich das für mich verneinen.
Ich habe viele der Erzählungen von Martin schon gelesen, bevor sie in diesem Buch veröffentlicht wurden. Das ist der Vorteil, wenn man den Autor kennt, ein wenig über sein Leben weiß und den Menschen hinter dem Buch zu schätzen gelernt...
„Ratschen“ über Erinnerungen, der Geschichte einen Platz geben in der Gegenwart – das ist das Ziel, das Museums- und Archivleiterin Sabine Sünwoldt mit der lockeren Reihe Geschichts-Gespräche verfolgt.
Der erste Abend der Reihe zeigte bereits, dass die Idee großen Anklang findet. Das Thema, „Kindheit in Schwabmünchen“, erwies sich als wahre Fundgrube für jede Menge Gesprächsstoff. Lebhaft wurden Erinnerungen ausgetauscht...
Zur Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in der Bretagne hatte mein Vater als seine neue Adresse die von Verwandten im Badeort Laboe an der Kieler Förde (britische Zone) angegeben. Wir zwei Kinder wohnten zu der Zeit allerdings noch mit unserer Mutter und Oma im Ostharz, im Luftkurort Altenbrak im Bodetal Kreis Blankenburg, in der damaligen Sowjetzone also.
Da alle arbeitsfähigen Personen beschäftigt werden mussten, es...
Marburg: Amöneburg | Mitten in unserem Dorf gab es einst eine Firma, die Produkte an landwirtschaftliche Betriebe verkaufte. Saatgut und Düngemittel lagerten sie säckeweise in ihrem zweistöckigen Warendepot, das einer unscheinbaren Scheune glich. Nur die hölzerne Laderampe und der immens große Parkplatz davor, deuteten auf das Warenlager hin. In ihrem Innern, nur wenige Schritte hinter dem Eingangstor, stand ein Förderband, das nicht nur die...
Emmendingen: Stadtzentrum | Emmendingen nennt sich das Tor zum Schwarzwald und Kaiserstuhl, das soll das Wahrzeichen von Emmendingen - das Tor - verdeutlichen.
Ich selber kam mit meinen Eltern und meinem Bruder 1955 nach Emmendingen - wohnte hier bis 1998. Bin hier aufgewachsen, zur Schule gegangen, geheiratet, 4 Kinder bekommen - Emmendingen hat mich also sehr geprägt, es gehört zu mir und ist und bleibt meine alte Heimat.
Heute Abend wars mir...
Marburg: Marburg | „Damals zur guten alten Zeit, als ich jung war, besaßen wir ein kleines Häuschen. Es hatte vier Zimmer und war unterkellert, dort unten konnten nur wir Kinder aufrecht stehen. Wir lagerten in ihm unter anderem auch Kartoffeln, die meine Mutter zur Bezahlung von dem Bauern bekam, für den sie öfters putzte. Auf dem Dachboden stand ein großer Schrank, in dem unsere Sonntagskleider hingen. Ich betrat den Dachboden nicht gerne, da...
Das Pingstvoss-Lied
“Pingstvoss hett sin Been afbroken,
mutt damit noan Doktor gahn,
Doktot makt dat nich umsüss,
möt wie us wat sammeln:
Eier in’n haut,
dat let gaut,
Geld inne Mütz,
dat let hübsch.
Use Deel is holl un boll,
dusend Daler har jü woll,
een davon in use Kiep,
jü ward selig, wi ward riek.“
Das „Pingstvoss“-Singen war eine alte Tradition in vielen kleinen Dörfern
in der Lüneburger Heide.
Jedes...
Nach dem Tod meines Vaters 1944 haben wir, meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern gewohnt. Wir hatten 1 Zimmer für uns im Wohnhaus des großen Bauernhofes. Mit uns und den Großeltern wohnten auch noch andere Familien, meistens Geschwister meines Vaters dort.
Da unser Zimmer ziemlich klein war, war es nur mit den notwendigsten Möbeln ausgestattet. Das bestand aus: einem Doppelbett mit...
Langenhagen: Langenhagen an verschiedenen Plätzen | Geboren in den 70ern habe ich in Langenhagen eine traumhafte Kindheit verbracht mit viel Raum zum Spielen und abenteuerlichen Ecken, die von uns Kindern erobert werden wollten: Im Sommer haben wir unser Taschengeld an einem der vielen Kioske in unserem Viertel für Brausepulver, Brauner Bär und Dolomiti ausgegeben. Die Kaugummi- und PEZ-Automaten neben COOP in der Hindenburgstraße waren auch sehr beliebt. Hatten wir genügend...
Nordstemmen: Nordstemmen | Vor einiger Tagen hatte ich Kontakt mit Herrn B. in Rössing aufgenommen, ihm mitgeteilt, dass ich von 1945 bis 48 als Kind zusammen mit meinen Eltern in seinem Haus gewohnt habe und ihm gesagt, wie gern ich noch einmal seinen Hof, meinen einstigen Spielplatz wiedersehen würde. Er zeigte Verständnis für mein Anliegen.
Das Besondere an diesem Grundstück war und ist seine Lage am Rössingbach, Beeke genannt, und seine Nähe zum...
Welch Gefühl ist heut bei mir,
die Gedanken weit von hier.
Fern von allem - sonderbar,
denk an Früher wie´s mal war.
Als ich Kind gewesen bin,
dorthin führt mich grad mein Sinn.
So befreit in Kinderjahren,
möcht ich´s einmal noch erfahren.
Frei von Allem was verborgen,
denn das Christkind kommt doch morgen.
Wie ein Kind am Weihnachtsbaum,
in des Lichtes Glanze schau´n.
Warten auf die Heil´ge Nacht,
dass ein...
Wunstorf: Eiszeit | Bei diesem Foto fiel mir spontan ein Gedicht aus meiner Kindheit ein.
Das Büblein auf dem Eis, (von Friedrich Güll (1812-1879)
Gefroren hat es heuer
noch gar kein festes Eis;
das Büblein steht am Weiher
und spricht so zu sich leis:
Ich will es einmal wagen,
das Eis, es muss doch tragen.-
Wer weiß?
Das Büblein stampft und hacket
mit seinem Stiefelein,
das Eis auf einmal knacket,
und Krach! Schon brichts...