Judentum in Deutschland (12)
Marburg: Religionskundliche Sammlung | Am 9.4. war es soweit – Genau ein Jahr nachdem ich meine Masterarbeit abgegeben habe, konnte ich sie bei Religion am Mittwoch vorstellen. Und damit konnte ich die seit Jahren erfolgreiche Reihe für das Programm 2014/2015 sogar beginnen.
Mit der Veranstaltungsreihe, die vom Fachgebiet Religionswissenschaft der Uni Marburg, von der Religionskundlichen Sammlung und dem Religionswissenschaftlichen Medien- und...
Hannover: Markuskirche | Bereits seit Mitte Oktober 2013 verkündet ein Banner an der evangelisch-lutherischen Markuskirche, Stadtteil List, dass im Innern des 1906 eingeweihten Gotteshauses mit Hilfe von Stelltafeln die Historie der Synagogen Hannovers chronologisch in Wort und Bild nachzeichnet wird. Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Peter Schulze und noch bis zum 13. November 2013 zu sehen, ist eine von mehreren Veranstaltungen, die das Netzwerk...
Hannover: Medienhaus | Der Filmemacher Ekkehard „Ekki“ Kähne, Geschäftsführer „Medienhaus Hannover e. V.“, Schwarzer Bär 6, Hannover-Linden, präsentierte am 25. Oktober 2013 zur Tagesschauzeit den Film „Jüdische Geschäftsleute am Schwarzen Bären“. Dieser Streifen, aufgenommen und geschnitten von Rafael Ruppert, ist ein Projekt der Initiative „Lebensraum Linden“ in Kooperation mit dem Kulturzentrum „Faust“, der IGS Linden und dem „Medienhaus...
Springe: St.Andreas-Kirche | Das Christentum ist im Judentum verwurzelt, und das christlich-jüdische Verhältnis in der Zukunft soll eine positive Perspektive haben - unter diesem Vorsatz entstand das Mahnmal an der St. Andreas-Kirche.
Die Inschrift lautet: "Wurzeln des Glaubens. - In gemeinsamer Arbeit 1997/98 von jüdischen und christlichen jungen Menschen erstellt zum Gedenken an ehemalige jüdische Bürger in Springe."
Als ich vor einigen Wochen an...
Hannover: Oper | Heute, am 70. Jahrestag der Deportation jüdischer Frauen, Männer und Kinder in das Ghetto Riga, organisierte das Projekt „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für ermordete Juden, unweit der Oper. Die Feier eröffneten Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Hannover. Die 12-Klässler haben im Leistungsfach „Geschichte“ 19 Biografien einzelner Verfolgter des Nazi-Regimes...
Hannover: Pavillon | Am 15. Dezember 2011 jährt sich zum 70. Male die Deportation von 1001 jüdischen Mitbürgern aus Hannover und der Region. Der Transport führte vom hannoverschen Vorortbahnhof Fischerhof nach Riga in das dortige Ghetto. Nur 68 davon waren am Tag der Befreiung im Mai 1945 noch am Leben. Anlässlich dieses Ereignisses lud der Förderverein der Gedenkstätte Ahlem zu einer Veranstaltung in das hannoversche Kulturzentrum „Pavillon“...
Koblenz: Jüdische Gemeinde | 2B>@: Olga Onokova und Leonid Melamud (Autoren)
13.05.2011 15:45
In der Jüdischen Gemeinde Koblenz fühlen sich viele Mitglieder benachteiligt
In Koblenz «vereinigen» sich Mosel und Rhein. Das Gegenteil ist bei den russisch- und deutschstämmigen Mitgliedern der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz zu beobachten. In letzter Zeit drohen die Auseinandersetzung zwischen den Gruppen gar zu eskalieren: Da ausschließlich...
Jüdische Friedhöfe werden im Hebräischen "Beth Olamin" (deutsch: "Haus der Ewigkeit" oder "Guter Ort") genannt und dürfen nur mit einer Kopfbedeckung (Kippa, Mütze oder Hut) betreten werden. Nach dem Besuch des Friedhofs wäscht man sich die Hände, weil die Nähe der Toten kultisch unrein macht.
Ein Grab ist auf Ewigkeit angelegt, darf nicht eingeebnet werden. Aus diesem Grund ist der Friedhof in Bothfeld bereits die dritte...
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Münsingen: Buttenhausen | Heute war ich mit der Kamera unterwegs und machte Bilder vom jüdischen Dorffriedhof in Buttenhausen (Großes Lautertal, Schwäbische Alb). Zur Beschreibung eignet sich am besten nachfolgender Text, abgedruckt in Theodor Rothschilds „Bausteine“, erschienen in Frankfurt/Main 1927 S.138ff
„Der jüdische Friedhof hatte eigentlich zwei Hälften. Im südlichen Teil lag die alte Hälfte. Von den dort begrabenen Leuten kannten wir nicht...
Diesen September feiert die Jüdische Gemeinde Offenbach ihr 300-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund finden viele Veranstaltungen statt, um den politischen Dialog mit der Stadt zu verbessern und die Öffentlichkeit zu erreichen. Die Synagoge und das Gemeindehaus stehen für alle offen und es dürfen jegliche Fragen gestellt werden, um dem Judentum näher zu kommen und es besser zu verstehen.
Pünktlich zu diesem Anlass wurde...
Besucher-Tipp für einen Berlinaufenthalt - Lindenstraße 9-14
Ein bemerkenswertes Gebäude (Architekt: Daniel Libeskind)
mit sehenswerten und nachdenklichen Ausstellungen. Eine Reise durch zweitausend Jahre deutsch-jüdische Geschichte, in Bildern und Texten, mit Kunst- und Alltagsgegenständen, Medienstationen und interaktiven Elementen erzählt die historische Dauerausstellung von jüdischer Kultur in Deutschland und der...