Farbtupfer

Farbtupfer

Sobald die Temperaturen etwas höher steigen und die ersten Sonnenstrahlen locken, zieht es viele Berliner in den beliebten Landschaftspark Britzer Garten. Es dauert zwar noch etwas, aber ich freue mich schon jetzt auf die bunten Tulpen- und Narzissenfelder, die eine Augenweide sind. Hier einige Farbtupfer aus vergangenen Jahren - ein Lichtblick in der tristen Jahreszeit.

....dazu hatten wir uns die Herrenhäuser Gärten ausgesucht. Gut gedacht, nur nicht umzusetzen. Dafür war es einfach noch zu kalt....und die Skulpturen habe ich schon soooo oft in Szene gesetzt, die brauchte ich im Moment auch nicht. Eine weiße Stiefmütterchenblüte leuchtete mir entgegen und die habe ich noch verwackelt, grrr! Ansonsten Null... Also schauten wir uns im Außengelände des Berggartens um..... "viel fährt auf einem Wagen" sagt man so schlecht hin, doch einige wenige Farbtupfer gab's...

Farbtupfer am Nachmittag Männchen vom Aurorafalter

Mein Garten im April.

Was man so am Straßenrand alles so sieht, man muß nur mit Offenen Augen durch die Welt gehen, und immer den Fotoapparat bei der Hand haben!

im Künstlerhaus Roth in Sachsenhausen-Waldeck Floristin und Malerin Elisabeth Roth

eines Spätsommertages. Zum Ausgleich für meine Fehlstunden an Schlaf der letzten Nacht (Hindernis war die Mondfinsternis) bin ich heute Nachmittag lieber bei schönstem Sonnenschein eine Runde über das NSG-Scheid gelaufen. Ein paar bunte Erinnerungen an den (vergangenen) Sommer habe ich noch auf dem wilden Feld gefunden .

Nach den vielen grauen und naßkalten Tagen ist heute endlich der langersehnte Sonnenschein da und unsere Stadt bekommt wieder Farbe und Leben.....überall tauchen bunte Farbtupfer auf. Sie waren zwar auch vorher schon da, nur vom Grau verschluckt. Nun erscheint alles in einem anderen Licht und manches lässt schmunzeln... Hier ein paar aufmunternde Farbkleckse aus einer etwas anderen Sichtweise:

Habe gestern(22.02.2012) in einem Sehnder Feuchtbiotob diese Rarität gefunden. Einige junge Scharlachrote Kelchbecherlinge (Sarcoscypha coccinea), auch Zinnoberroter Kelchbecherling genannt. Scharlachrote Kelchbecherlinge gelten in ganz Deutschland als selten, in der Roten Liste der gefährdeten Arten besitzen diese den Status "gefährdet". Zum Glück sind sie so klein,das sie nicht jedem sofort ins Auge fallen!! Meine gefundenen Exemplare waren (der Größte) nur 2cm im Ø Es sind wirklich...

und dennoch sind es die Lichtblicke zum Ende des Winters. Der Winter ist wohl lange noch nicht zu Ende, da klammert sich Mensch und Tier schon an die ersten "Strohhalme" in Form von Frühblühern und zaghaften Sonnenstrahlen. Genießen wir doch noch etwas die Ausruhphase des Winters.

Am Schweriner Schloss zeigte sich der Winter von seiner kaltherzigen Seite. Die schneebedeckten Anlagen lockten bei minus sieben Grad gegen Mittag nur vereinzelte Spaziergänger in den Wintertag der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Der zertretene Schnee machte die Rundwege sehr rutschig. Gegen das Weiß und Grau der Umgebung zeichnete sich das Schloss als schwacher Farbtupfer ab, insgesamt wirkte die Szenerie aber skurril wie aus einer fremden Welt.

Obwohl der Himmel heute sehr bedeckt ist, bin ich mit meiner Kamera losgezogen um noch einige Farbtupfer in der Natur zu suchen. Die Sonne hat sich total hinter den Wolken versteckt, trotzdem wäre eine Schneebrille im ersten Moment nötig gewesen. Nur allmählich gewöhnt sich mein Auge an die blendende weiße Pracht. Ich muss schon sehr genau hinsehen, um die wenigen Farbtupfer zu finden. Landschaftsaufnahmen habe ich mir heute verkniffen, es ist einfach nicht genug Licht und erkennen möchte ich...

In den letzten Tagen hat uns das Wetter einen frühen Wintereinbruch mit Kälte und viel Schnee gebracht. Bei Spaziergängen oder einem Blick aus dem Fenster überwiegt die Farbe weiß, aber das scheint nur so auf den ersten Blick. Gerade zu Beginn der Winterzeit sind noch mehr oder weniger bunte Farbkleckse zu erkennen- man muss nur genau hinsehen.

Hier nur ein paar Fotoimpressionen aus dem Deister. Der dazugehörige Begleittext ist inzwischen unter: "Von Egestorf in den Deister - Wandertipp von Marzena Scharmann" zu finden. Viel Spaß!

Kaum ist es etwas wärmer geworden und die Sonne scheint kräftig, dann sind sie da, die solange frieren mussten. Bei Gang durch meinen wilden Garten habe ich heute diese bunten Farbtupfer eingefangen. Nun ist er da der Frühling mit seiner linden Luft , dem Gezwitscher der Vögel die eifrig beim Nestbau sind, und es geht auch uns gleich besser. Er ist besiegt der lange Winter.