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2. Weltkrieg

Beiträge zum Thema 2. Weltkrieg

Kultur
Hinweis auf den Bunker findet man gleich an der S-Bahn Anhalter Bahhof
14 Bilder

Berlin Story Bunker - Ein Museum der etwas anderen Art

In diesem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg wartet die Geschichte Berlins darauf, entdeckt zu werden. Besucher können in mehreren Stationen in die Historie mit den wichtigsten Etappen eintauchen. Besonderen Fokus legt die Ausstellung «Hitler - Wie konnte es geschehen» auf die Machtergreifung Hitlers und den Zweiten Weltkrieg. Keine leichte Kost und bestimmt nicht jedermanns Sache. Man bekommt für einen moderaten Eintrittspreis (12 €) einen Audioguide (plus Kopfhörer) in mehreren Sprachen mit...

  • Berlin
  • Berlin
  • 19.09.21
  • 3
  • 5
Kultur
Eine Hochzeit von polnischen Zwangsarbeitern nach Ende des zweiten Weltkrieges in Allendorf (heute: Stadtallendorf) | Foto: DIZ Stadtallendorf

Foto des Monats September 2020: Hochzeit in der Münchmühle nach Kriegsende

Das Archiv des Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Stadtallendorf verfügt über eine große Sammlung von Fotografien. Henrich Wegener, Mitarbeiter am DIZ, wählt Fotos aus dieser Sammlung aus, die dann der Öffentlichkeit als „Foto des Monats“ vorgestellt werden. Unser vorletztes Bild des Monats zeigte ein Gruppenbild der „Displaced Persons“ die nach Kriegsende bis zu ihrer Heimreise im „Polnischen Lager Münchmühle“ untergebracht wurden. Die Begeisterung vieler, dass sie den Krieg und die...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 16.09.20
  • 2
Politik
Oberhessische Zeitung, 8. Februar 1945, Seite 1. Kommentar des Chefredakteurs Dr. Carl Hitzeroth

Persönliche Erinnerungen an das Kriegsende in Marburg – Gefühle, Ängste, Hoffnungen 

Wer erinnert sich noch an das Kriegsende in Marburg? Das sind Mitbürger, geboren etwa 1935 und früher. Vielleicht ruft die Redaktion der Oberhessischen Presse dazu auf, eigene Erinnerungen mitzuteilen und demnächst zu veröffentlichen – sehr unwahrscheinlich. Doch von meiner Seite rufe ich auf, hier als Kommentar oder mir per Mail einige Gedanken zu schreiben. Ich werde sie – auch anonym – danach der Öffentlichkeit zugänglich machen. Vor 75 Jahren waren 5 ½ Jahre Krieg, mehr als 2.000 Nächte mit...

  • Hessen
  • Marburg
  • 06.05.20
  • 14
  • 9
Kultur
Ein amerikanischer Aufklärungspanzer vor einem Gebäude der Munitionswerke Allendorf | Foto: DIZ/Stadtmuseum Stadtallendorf

Vor 75 Jahren: Kriegsende in Allendorf

Das „DIZ – Stadtmuseum“ in Stadtallendorf zeigt in loser Folge Fotografien aus seinem umfangreichen Archiv. Das Foto des Monats Mai 2020 führt uns in das Allendorf im Jahr 1945, kurz vor Ende des 2. Weltkrieges. Als die bedingungslose Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 den Zweiten Weltkrieg beendete, war das für die meisten Deutschen ein rein formaler Akt. Die Orte, an denen sie sich befanden, waren meist schon von den Alliierten besetzt. So auch in Allendorf. Am 30. März 1945 erreichten...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 04.05.20
  • 5
Politik
Aus dem Protokoll der Spruchkammer Marburg, verfasst 4.2.1947, Leiter: Reg. Rat Dr. Schilling, Stadtarchiv Marburg PA 822/2 Walter Voß, S. 115

Gedenken in Marburg an den 28. März 1945 – aber die Legende Voß bleibt Legende

Die OP hat zu Recht mit Beiträgen an die Befreiung von Marburg vor 75 Jahren durch die Amerikaner erinnert. Dabei hat Redakteur Götz Schaub noch einmal die Legende um Bürgermeister Walter Voß aufgefrischt: Dieser sei damals der „Retter von Marburg“ gewesen. Zu den Geschichten um diese Zeit gehört auch – von Schaub nicht genannt –, dass Voß 2017 durch die Conze-Studie plötzlich und eigentlich sehr spät als Nazi „entlarvt“ wurde. So wäre es laut dieser Studie angeblich Voß gewesen, der 1933 den...

  • Hessen
  • Marburg
  • 11.04.20
  • 8
  • 6
Gedanken
9 Bilder

Heute vor 75 Jahren: Wie Gemünden(Wohra) am 30.März 1945 nur knapp einer Katastrophe entging.

Gemünden(Wohra) in den Wirren der letzten Kriegswochen 1945. Der Bahnhof der Kleinstadt am Südrand des Kellerwaldes mit damals ca. 1700 Einwohnern war bis zur Streckenstillegung im Jahr 1972 Betriebsmittelpunkt der Kellerwald- und Wohratalbahn. Die Streckenführung zwischen den jeweiligen Endstationen Zimmersrode und Kirchhain verlief in einem Bogen parallel zur Hauptstrecke, der “Main-Weser-Bahn“. Als gegen Ende des 2.Weltkrieges alliierte Flugzeuge die Lufthoheit über Deutschland übernahmen,...

  • Hessen
  • Gemünden (Wohra)
  • 30.03.20
  • 4
  • 15
Gedanken

Esther Bejarano: Offener Brief zum 27. Januar

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz im besetzten Polen. Die Generation der Opfer in jener Zeit – wie auch der Täter – stirbt aus und mit ihr die persönlichen Bezüge zu diesem Abschnitt der deutschen Geschichte. An jedem Jahrestag der Auschwitz-Befreiung gibt es weniger Überlebende, die ihre Erfahrungen weitergeben können. Im Januar 1996 richtete sich der damalige Bundespräsident Roman Herzog daher mit einem klaren Appell an die Deutschen: "Die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 27.01.20
  • 13
  • 1
Politik
3 Bilder

„The Bomber´s Baedeker“ - Marburg als Ziel von Luftangriffen

„The Bomber´s Baedeker“ dokumentiert: Marburg war im 2. Weltkrieg nur nachrangiges Ziel für Luftangriffe der Royal Air Force  Die Thematik „Marburg im 2. Weltkrieg“ ist bisher noch nicht annähernd so ausführlich dargestellt wie es die Geschichte verdient. Es gibt keine Dokumentationen. Vor über drei Jahren hatte ich begonnen, eine aus den im Stadtarchiv vorliegenden Akten eine Zusammenstellung zu „Marburg im 2. Weltkrieg“ zu verfassen und in Teilen zu veröffentlichen. Dies geschah erstmalig am...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.06.19
  • 11
  • 8
Gedanken
12 Bilder

Gedenken an die Augsburger Bombennacht

Der Bombenangriff am 25. und 26. Februar 1944 war der in seiner Auswirkung verheerendste aller 19 Luftangriffe auf Augsburg im Zweiten Weltkrieg. Im Jahr 1944 schlug der von den Nationalsozialisten begonnene Krieg auf zerstörerische Weise auf Augsburg zurück: Weite Teile der historischen Altstadt und zahlreiche bedeutende Baudenkmäler wie das historische Rathaus, der Perlachturm und die Fuggerei wurden durch Bomben und Feuer schwer beschädigt oder ganz zerstört. - Die Innenstadt brannte...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 28.02.19
  • 17
Ratgeber
14 Bilder

Ein verschlafenes Tal in der Nähe der Volme

Nach umfangreichen Baumfällaktionen ist der Blick frei auf die verlassenen Häuser im Sterbecker Tal. Doch wenn man genau hinschaut, wird man erkennen, dass so manches Haus noch bewohnt ist. In den Anfängen des 20. Jahrhunderts wurde in diesem Tal Sprengstoffe und Minen für den 1. Weltkrieg produziert. Als dann in den 30iger Jahren das Werk geschlossen wurde, verschwanden nicht nur die Arbeiter, auch die Anwohner verließen peu à peu das schattige Tal. Heute wirkt dieser Teil von Rummenohl wie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 02.11.18
  • 5
  • 3
Kultur
Bunkereingang
8 Bilder

Großer Bunker

Im Beitrag Bunker in Groß Lafferde, https://www.myheimat.de/lahstedt/gedanken/bunker-i...  hatte ich den Bunker auf dem Grundstück Ludwig-Jahn-Str. 3 beschrieben und dabei erwähnt, dass man vor Jahren versuchte, ihn zu beseitigen. Die Arbeiten waren damals zu aufwendig, so dass sie eingestellt wurden. Jetzt hat die Stunde des Bauwerks geschlagen. Was im 2, Weltkrieg die Menschen vor Bomben schützen sollte, musste nun künftiger Wohnbebauung weichen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 07.08.18
  • 5
Kultur
Bunkerhügel
25 Bilder

Kleinbunker

In dem Beitrag Bunker in Groß Lafferde, https://www.myheimat.de/lahstedt/gedanken/bunker-i... habe ich den Kleinbunker im Garten des Anwesens Hinter dem Posthof 12 erwähnt. Dieser Bunker wurde im 2. Weltkrieg angesichts des immer furchtbarer werdenden Bombenkrieges errichtet. In ihm fanden die Anwohner der unmittelbaren Nachbarschaft Schutz vor Bombensplittern. Einem Volltreffer hätte er nicht standgehalten. Gott sei Dank ging der Bombenkrieg an Groß Lafferde spurlos vorüber. In den...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 26.07.18
  • 2
Kultur
Herbst 1944

7.- 8. Mai 1945: „Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“

7.- 8. Mai 1945: „Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.05.18
  • 5
Kultur
Entlassungszeugnis, Vordruck
2 Bilder

Sitzenbleiber ?

Sitzenbleiben ist das Schreckgespenst eines jeden Schülers *). Aber nicht jeder Schüler, der in der 8-klassigen Volksschule Groß Lafferde nach Beendigung seiner Schulpflicht aus der 7. Klasse entlassen wurde, war ein Sitzenbleiber. Infolge des 2. Weltkrieges konnten im Herbst 1945 keine Versetzungen durchgeführt werden, so dass Ostern 1946 die höchste an der Schule bestehende Klasse die 7. war. Aus diesem Grunde enthielt bei entsprechenden schulischen Leistungen das Entlassungszeugnis den...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 17.02.18
  • 2
  • 2
Politik
Polnischer Vertreibungsbefehl
2 Bilder

Gedanken zum Flüchtlings- und Asylproblem in Deutschland

Mit Flüchtlingen hat Deutschland reichlich Erfahrung. Zu Beginn des 1. Weltkrieges flohen zehntausende Ostpreußen vor den einrückenden russischen Truppen. Erst als letztere von deutschen Truppen unter Paul von Hindenburg wieder hinausgedrängt waren, konnten die Flüchtlinge in ihre geplünderte und verwüstete Heimat zurückkehren. Das war eine böse Erfahrung, aber es sollte noch viel schlimmer kommen. Als der 2. Weltkrieg zu Ende ging, befanden sich Millionen von Männern, Frauen und Kindern auf...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 18.12.17
  • 8
  • 3
Kultur
freistehendes Plumpskloo mit Herztür | Foto: Wikipedia, gemeinfrei
3 Bilder

Das Plumpskloo

Heutzutage gehören zu jeder Wohnung und zu jedem Hotelzimmer zumindest eine Dusche und ein WC. An diesen Standard war Anfang der 1950er Jahre kaum zu denken. Nicht wenige Zeitgenossen nutzen die Zeit auf dem WC, um ausgiebig Zeitung zu lesen. Das tat man auch schon auf den Plumpskloos. Dort lagen statt des Toilettenpapiers alte Zeitungen umher und wer nicht auf die neuesten Nachrichten bedacht war, der las darin. Ordnungsliebende Benutzer schnitten die Zeitungen in handgerechte Stücke und...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 11.06.17
  • 1
  • 7
Kultur
Die Haustür mit den initialen von Wilhelm Behrens. Sie wurde vor einigen Jahren gestohlen.
25 Bilder

Das Gasthaus der Witwe

Ende Mai 2017 rückten vor dem Anwesen Marktstraße 31 in Groß Lafferde mehrere Baumaschinen an und rissen mit brachialer Gewalt die denkmalgeschützten Gebäude nieder. Der Auftraggeber war so dreist, dass er sogar einen verhängten Abrissstop ignorierte und weiterarbeiten ließ (siehe Bericht der Braunschweiger Zeitung vom 03.06.2017). Ein erneutes Abrissverbot und die Versiegelung der Baustelle konnte nur noch den Schutthaufen sichern. Das einzige noch weitgehend intakte Bauwerk ist ein...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 07.06.17
  • 5
  • 7
Politik
Sie sind sich nie begegnet, aber ihre Schicksale sind auf tragische Weise miteinander verknüpft. Hans Juranek (links), Pilot einer Focke-Wulf 190, starb im Luftkampf über Herborn. Traude Gehe aus Herborn (Mitte) fand neben 19 weiteren Fahrgästen bei einem Nachtjägerangriff auf einen Personenzug bei Werdorf den Tod. Sergeant Clayton (rechts) war der 2. Bordfunker eines Bombers, der am 31. März 1944  in Heusler’s Weiher bei Dillenburg gestürzt war. Seine Leiche wurde erst dreieinhalb Jahre später gefunden. | Foto: Geschichtsverein Herborn

Luftkrieg im Dillgebiet: Wrackteile erzählen von Tod, Leid, Schrecken und Zerstörung

Der schmächtige Bordfunker aus London, die lebensfrohe, hübsche Herbornerin und der blutjunge junge Fliegerleutnant sind sich nie begegnet, aber ihre Schicksale sind auf tragische Weise miteinander verknüpft. Sergeant Clayton stürzte an Bord eines von Nachtjägern abgeschossenen Lancaster-Bombers in Heusler’s Weiher bei Dillenburg. Seine Leiche wurde erst dreieinhalb Jahre später entdeckt und geborgen. Traude Gehe fand bei einem Nachtjägerangriff auf einen Personenzug bei Werdorf den Tod. Mit...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 04.02.17
Freizeit
Als es Feuer vom Himmel regnete: Die Ausstellung im Eschenburger Regionalmuseum ermöglicht detaillierte Einblicke in das Luftkriegsgeschehen im Dillgebiet. Im Vordergrund eine lebensgroße Puppe in der Einsatzausrüstung einer britischen Bomberbesatzung. | Foto: Winfried Krüger
5 Bilder

Als der Himmel brannte: Fundstücke als Zeitzeugen - Ausstellung über den Luftkrieg im Dillgebiet

72 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs beginnen die Spuren dieses katastrophalen globalen Waffengangs mit Abermillionen Toten langsam zu verblassen. Aber es gibt sie noch. Ebenso wie die Erinnerungen in den Köpfen jener, die Zeugen des blutigen, viele Opfer fordernden Geschehens wurden, und sei es nur am Rande. Die großen Schlachten wurden zwar woanders geschlagen, doch auch die Region an der Dill blieb nicht außen vor. Hier war es vor allem die luftgestützte Kriegsmaschinerie, die die Menschen...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 26.01.17
  • 1
Politik
70 Jahre Niedersachsen. Da wiehert auch das Wappentier. Ein Grund, daran zu denken und ein kleiner Grund zur Freude.
68 Bilder

Niedersachsen wird 70 Jahre alt – Bilder eines Bundeslandes

Herzlichen Glückwunsch zum siebzigsten Geburtstag! Es war der 8. November 1946 als das neue Bundesland Niedersachsen ins Leben gerufen wurde, auch wenn offiziell der 1. November als Gründungstag gilt, wollte man doch dafür einen Monatsanfang haben. Eigentlich sind sieben Jahrzehnte für ein Land nicht besonders viel. Für ein Bundesland der immer noch einigermaßen jungen Bundesrepublik aber ist das doch schon ganz ordentlich, und das kann man deswegen schon einmal mit einigen Worten und Bildern...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode
  • 01.11.16
  • 7
  • 6
Politik
Luftschutzbunker am Europäer - hinten ist der zweite Fluchtweg Richtung Wehrdaer Weg zu erkennen
8 Bilder

Vor 75 Jahren wurde es im 2. Weltkrieg für die Bevölkerung von Marburg Ernst mit dem Schutz vor Luftangriffen

Obwohl die NSDAP mit ihrem Luftwaffenchef Hermann Göring den Deutschen eine Überlegenheit vorgaukelte, musste sich Marburg bald auf die Luftangriffe der Alliierten vorbereiteten. „Wenn auch nur ein feindliches Flugzeug unser Reichsgebiet überfliegt, will ich Meier heißen!" So soll im Jahr 1939 Hermann Göring, einer der NSDAP-Größen und zuständig für die Luftwaffe, in einer Rundfunkrede zu Kriegsanfang dem Reichsvolk Siegesgewissheit vermittelt haben. Aber schon am 12. August 1940 konnte ein...

  • Hessen
  • Marburg
  • 06.08.16
  • 13
  • 10
Gedanken
3 Bilder

Erhard Eppler: Gegen Russland einen Bruchteil des Horrors wiedergutmachen

„Wer als Deutscher über Russland und seine Menschen redet, auch über seine Politiker, seinen Präsidenten, muss im Gedächtnis haben, was heute vor 75 Jahren begann. Dann wird jede verletzende Arroganz verfliegen und sich das Bedürfnis regen, wenigstens einen Bruchteil des Horrors wiedergutzumachen.“ Das sagte Erhard Eppler am 22.6.2016 in einer Rede zum 75. Jahrestag des Krieges gegen die Sowjetunion. Er hebt sich wohltuend von den neuen Kalten Kriegern in der NATO, der EU und in der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.07.16
  • 25
Gedanken
Neue Folge zur Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Luftkrieg traf Döhren schwer

Unsere beiden Stadtteile Döhren und Wülfel mußten unter den von den Nazis angezettelten Krieg sehr stark leiden. Besonders die Wolle war Ziel von Luftangriffen der Alliierten. Doch die Bomben trafen nicht nur die Fabrik. In einigen Straßen Alt-Döhrens, etwa in der Bernwardstraße, ist noch gut zu erkennen, wo die Flugzeuge ihre tödliche Fracht abluden. Immer wieder wird die Reihe der (oft denkmalgeschützten) Altbauten durch einen Nachkriegsbau unterbrochen, der ein zerstörtes Haus ersetzt. Noch...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 22.02.16
  • 5
  • 5
Gedanken
Entfestigt und als Wohnhaus genutzt: Weltkriegsbunker in der Olberstraße.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Weltkriegsbunker – letzte Phase der Wehrbauten

Dem Gebäude an der Hildesheimer Straße, Ecke Im Wölpfelde sieht man es kaum an: Es ist ein Relikt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Hinter der renovierten schmucken Fassade verbirgt sich ein alter Bunker. Nach Auskunft des Landesamtes für Denkmalpflege baute man ihn 1942. Er sollte der Bevölkerung Schutz vor Fliegerangriffen bieten. Viele alte Döhrener und Wülfeler werden sich nur ungern an die schreckliche Zeit erinnern. Auf engen Raum zusammengedrängt, bei schlechter stickiger Luft mußten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 26.01.16
  • 1
  • 5
Gedanken
Kaiser Wilhelmsplatz (heute Kramerplatz), Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege zwischen 1864 und 1871 mit Germania
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Nie wieder Krieg 2 - Kriegsdenkmäler in Naumburg

"Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." Der Spruch stammt von Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz. Und es wird viel "Politik" in Deutschland gemacht. Jetzt ist Deutschland wieder dabei sein "Haupt zu erheben" und europaweit, weltweit mitzureden und zu kämfpen. Auf wessen Kosten diese Kriege gehen ist bekannt. Gefallen für Gott, Kaiser, Führer, Volk und Vaterland. Oder für Profit, Gier, Einfluss, Macht von Wenigen. Wir sollten nicht so gedankenlos diese Mahnmale...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 24.01.16
  • 4
  • 7
Gedanken
Denkmal für die toten Zwangsarbeiter auf dem Seelhorster Friedhof.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Ein Denkmal erinnert an die toten Fremdarbeiter

Der Seelhorster Friedhof weist eine beeindruckende doppelte Lindenallee auf, die den (alten) Eingangsbereich mit der Kapelle und dem Krematorium verbindet. Auf einem Viertel der Strecke wird diese Achse durch eine Gedenkstätte ganz besonderer Art unterbrochen. Hier erinnert ein Denkmal an ein düsteres Kapitel deutscher Vergangenheit: an Zwangsarbeiter, die während des letzten Krieges umkamen. Hier auf der Seelhorst sind 390 Opfer der KZ-Außenkommandos Mühlenberg, Ahlem und Stöcken beigesetzt....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 19.10.15
  • 1
  • 2
Gedanken
Griechische 1 Euro-Münze
2 Bilder

Der Griechische Staatsbankrott und Groß Lafferde

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wir werden sehen: Griechenland wurde nach seinem EU-Beitritt aufgrund gefälschter Wirtschafts- und Finanzdaten in die Eurozone aufgenommen. Im Laufe der Jahre verschuldete sich das Land immer mehr. Die Gründe sind bekannt: Strukturprobleme, mangelnde Produktivität, Misswirtschaft, katastrophales Besteuerungswesen, Steuerflucht der Reichen, Bürokratismus, Vetternwirtschaft, Korruption und unfähige, selbstsüchtige Politiker. Statt die hausgemachten...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 27.05.15
  • 1
  • 2
Politik
Als Soldat im Herbst 1944

Vor 70 Jahren: Am 8. Mai 1945 sind wir durch die Elbe geschwommen...

„Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit wurde mit ihren 8,8...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.05.15
Gedanken
Der heute 85-jährige Herr Jakob Dönges erinnert sich noch lebhaft an die Ereignisse der Karwoche des Jahres 1945.
9 Bilder

'Teufelsbrückchen' ist Zufluchtsort

Es sind fast 70 Jahre vergangen seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Eine gute Gelegenheit um mit den Erinnerungen eines Zeitzeugen auf die Geschehnisse in der Karwoche des Jahres 1945 zurück zu blicken. Wir hatten uns für 18.30 Uhr verabredet und ich traf auch pünktlich am Wohnhaus von Herrn Dönges ein. An der Haustüre wurde ich bereits erwartet und freundlich begrüßt. Im Haus setzten wir uns an einen Tisch, auf dem bereits ein säuberlich vorbereiteter Notizzettel lag. Der heute 85-jährige Jakob...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 16.04.15
  • 5
  • 10
Gedanken
Tränende Herzen
2 Bilder

Der 22. Juni und kriegerische Parallelen

Ende Juni sind auf der Nordhalbkugel die Tage am längsten. Der höchste Sonnenstand wird am Sonnenwendtage erreicht. Das kann der 21., aber auch der 22. Juni sein. Es darf darüber spekuliert werden, ob Napoleon den 22. Juni 1812, einen Montag, bewusst auswählte, als er seiner Grande Armee befahl, den Niemen (die Memel) zu überschreiten und in Russland einzumarschieren. Fast ganz Europa hatte er unterworfen. Nur England leistete im Westen zu Wasser und zu Lande (Peninsula = Iberische Halbinsel)...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 09.02.15
  • 1
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