Erlöst Galatasaray den VfB Stuttgart von Ciprian Marica?

Ciprian Marica will seine Tore nicht in Osteuropa schießen. Bei Lokomotive Moskau hätte der Stürmer des VfB Stuttgart ein beträchtliches Einkommen erhalten. Drei Jahre wollte der international ambitionierte Verein aus Russland Marica unter Vertrag nehmen. Neun Millionen Euro hätte der Rumäne nach Angaben der Stuttgarter Nachrichten dafür eingestrichen. Doch Marica will nicht zu Lokomotive Moskau. Obwohl er beim VfB Stuttgart keine Zukunft hat. Seit Februar hat Marica nicht mehr gespielt. Weder Manager Fredi Bobic noch Trainer Bruno Labbadia scheinen große Stücke auf den Angreifer zu halten.

Mittlerweile würde man in Stuttgart auch gerne auch das Angebot von Galatasaray Istanbul für Marica zurückkommen. Der Klub aus der Türkei wollte Marica schon zur Winterpause, doch da hatte der VfB Stuttgart im Abstiegskampf der Bundesliga noch Bedarf und Vertrauen in Marica. Ein Vertrauen, das der Stürmer nicht mit Toren oder Einsatzwillen zurückzahlte. Galatasaray ist angeblich immer noch an Marica interessiert. Wenn der Stürmer schon nicht nach Russland will, dann vielleicht in die Türkei. Beim VfB Stuttgart hofft man darauf.

Meinung des Sportfreak: Wie viel Geld muss Marica beim VfB verdienen, dass er drei Millionen Jahresgehalt bei einem UEFA-Cup-Anwärter ablehnt? Dabei weiß Marica doch, dass ihm in Stuttgart nur die Tribüne bleibt. Der VfB hat für den Rumänen viel zu viel bezahlt und deutlich bessere und diszipliniertere Stürmer im Kader. Hoffentlich schafft es wenigstens Galatasaray, Marica ins Ausland zu lotsen. In der Bundesliga braucht ihn keiner.

Bürgerreporter:in:

Christoph Müller aus Stuttgart

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