Kapitalanlagebetrug - Handelsprogramm der Zentralbank der USA.

Stuttgart / 05.11.2009 / Die Beamten des Dezernats für Betrugs- und Umweltdelikte ermitteln gegen einen 65 Jahre alten Mann, dem vorgeworfen wird, mindestens fünf Anleger
um zirka 500 000 Euro betrogen zu haben.
Der 65-jährige Steuerberater hatte im Jahre 2006 den potentiellen Anlegern eine angeblich lukrative Geldanlage bei einer ausländischen Firma mit 1 000 Prozent Rendite für den Zeitraum von einem Jahr versprochen. Daraufhin überwiesen die Geschädigten ihr Geld auf ein Schweizer Konto, welches dann offenbar nach Österreich transferiert wurde. Seit diesem Zeitpunkt haben die Betroffenen weder das investierte Geld noch die angebliche Rendite zurückerstattet bekommen, obwohl die Rückzahlungen bereits länger als ein Jahr fällig sind.
Der Verbleib des Geldes konnte bislang nicht ermittelt werden.
Die Polizeibeamten haben Wohn- und Geschäftsräume des 65-Jährigen sowie die seines Bruders in der Schweiz durchsucht.
Das Anlegergeld sollte in ein Handelsprogramm der Zentralbank der USA investiert werden. Nach bisherigem Kenntnisstand existiert diese Investitionsmöglichkeit gar
nicht.
Die Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Dokumente und Computer dauern an.

Quelle Polizei Stuttgart Presse.

Bürgerreporter:in:

Peter Schmidt aus Stuttgart

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