Massenpanik bei Wasserfest in Kambdoscha - 347 Tote

Es erinnert sehr an die Loveparade am 24. Juli 2010 in Duisburg...

In Phnom Penh, Kambodscha, ist am 22. November 2010 eine Massenpanik bei einem Wasserfest ausgebrochen:

Schon seit Tagen machten sich rießige Menschenmassen in die Stadt Phnom Penh zu Konzerten, Bootsrenne, Feuerwerken,... auf. Auf dem Weg zur Abschlussfeier des großen Festivals strömten ebenfalls Millionen Menschen auf die Diamant-Insel. Um dort hinzugelangen mussten sie eine 100 Meter lange Brücke überqueren. Die Leute drängelten, es wurde immer enger uns mehr gedrückt, bis die erste Person in Ohnmacht fiel.
Auf der Brücke konnte man wohl nicht mehr ausweichen, als die Sanitäter eintrafen. So brach die Massenpanik aus, einige Menschen sprangen ins Wasser, um dem Gedränge zu entfliehen.
Viele sind unter den Menschenmassen erstickt oder hatten durch Verletzungen innere Blutungen.
Insgesamt gab es 347 Tote bei dem Wasserfest!

Zum Ende des Festes waren wohl bis zu vier Millionen Menschen in Phnom Penh, die Einwohnerzahl beträgt gerade mal zwei Millionen!

Bei einem Untersuchungsausschuss sollen nun die Ursachen für dieses schreckliche Ereignis geklärt werden.

Der 22. November wird dort nun vermutlich zum Trauertag dieses Landes.

Die Angehörigen der Toten erhalten Entschädigungszahlungen von 1250 Dollar, verletzte Personen 250 Dollar.

Bürgerreporter:in:

Habermann Susi aus Berlin

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