Das Klinikum Springe wurde 50zig und ich war dabei!

2. Juni 2012
11:00 - 16:00 Uhr
Klinikum Springe, 31832 Springe
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Das Kleinste von der Bettenzahl aber nicht das Letzte, von den 13 Krankenhäuser in der Region Hannover wurde am 2.Juni schon 50zig. Ich habe es ihm nicht angesehen. Vorm Eingang befand sich ein begehbares Darmmodell. Ich bin durch und hatte dabei ein glückliches Gefühl. Warum, weil bei mir im Dickdarm glücklicherweise vor einigen Jahren gutartige Polypen entdeckt und der Teil des Darms entfernt wurden. Ich kann euch liebe Leserinnen und Leser nur empfehlen, angebotene Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Besonders wichtig ist es, wie auch bei mir, schon vor dem 55. Lebensjahr, das von den Kassen bezahlte Früherkennungsprogramm zu nutzen, insbesondere wenn ihr zu den sogenannten Risikopersonen gehört, weil ihr erblich vorbelastet seid. Dies habe ich auch meinen erwachsenen drei Kindern gesagt. Sie haben die Vorsorgeuntersuchung noch nicht durchführen lassen. Sie nehmen offenbar das bestehende Risiko in Kauf. Was kann ich machen? Sie sind doch schon groß; offenbar doch noch nicht selbstständig genug. Habe ich versagt? Auch meiner Frau musste mit Anfang fünfzig der halbe Dickdarm entfernt werden. Sie soll aber nicht zu den Risikopersonen gehören. Der die Vorsorgeuntersuchung durchgeführte Gastroenterologe meinte, wir müssten Geschwister sein, was wir noch ermitteln wollen. Den Termin für die Untersuchung musste ich machen. Hatte sie Muffe? Offenbar, aber wer hat das nicht. Ist aber nicht nötig. Ich habe schon 10 Darmspiegelungen überstanden. Gottseidank waren wir bei der OP beim Chefarzt der Klinik, Dr. Memming, in guten Händen.
Natürlich habe ich auch an der Hausführung auch teilgenommen. Ich wurde noch nie im Haus stationär behandelt. Ich war bisher, schon sehr oft und auch ausschließlich im Klinikum Robert Koch als Gehrdener. Die örtliche Nähe hat immer dazu beigetragen, dass ich nicht so alleine Zeit im Krankenhaus, meine Familie, Freundinnen und Freunde mich schnell mal besuchen konnten. Das hat doch Vorteile, liebe Leserinnen und Leser? Schreibt mir bitte Kommentare, ob ihr auch so ortsnah euch behandeln lassen könnt!
Bei der Vorstellung der Fachabteilungen und Leitungsangebote mit anschließender Fragestunde durch die Chefärzte konnte ich teilnehmen und habe viel übers Haus erfahren. Ich war halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Aber jetzt genug von Vorsorge und Darmspiegelungen und Krankenhausaufenthalten, denn ich war ja beim Jubilar zum Mitfeiern gekommen. Im Freigelände habe ich danach die Stände besucht, die sich u. a. mit der medizinischen Versorgung und Nachsorge vorgestellt haben.
Einen Stand möchte ich den Springern und Bürgern und Bürgerinnen aus der Umgebung noch ans Herz legen und darüber noch kurz erzählen. Es gibt den Förderverein für das Krankenhaus Springe. Es gibt ihn seit 2000. Es lohnt sich zu fördern! Helfen sie mit!
Zum Mitgliedsbeitrag von jährlich 30€ gibt ja Vater Staat uns 15€ zurück. Man kann darüber hinaus natürlich auch noch spenden. Ich werde aber heute noch die Beitrittserklärung unterschreiben und abschicken.
Seit 2000 bin ich auch Mitglied im Förderverein des Robert Koch Krankenhauses Gehrden.
Hierzu könnt ihr meine Beiträge einsehen.

Anschließend habe ich das Haus noch geschädigt, weil ich die angebotenen Speisen und Getränke zu Nostalgiepreisen von 100 Cent reichhaltig genutzt habe. Dabei nette Gespräche geführt. Ich bin am Nachmittag mit der Erkenntnis nach Hause gefahren, wie wertvoll es ist, ein so tolles kleines Krankenhaus in der Nähe zu haben.

Bürgerreporter:in:

Udo Pohl aus Barsinghausen

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